Wissenswertes zum Taxon (Art, Unterart, Varietät...)


Ranunculus bulbosus L. 1753

Ranunculaceae - Hahnenfußgewächse (APG IV)
Knolliger Hahnenfuß
Taxonkonzept: Schmeil-Fitschen 2019
Verbreitung: Europa, Türkei, Zypern, Syrien, Irak, Kaukasus, Iran, Ägypten, Algerien, Marokko; eingebürgert in Nord-Amerika
Verbreitungskarte Bundesamt für Naturschutz BfN
Größe: 0,1 - 0,5 (m)
Blütezeit: V - VII

Ranunculus bulbosus L. - Accepted: Ranunculus bulbosus L. bei The Plant List (2010); Familie: Ranunculaceae (APG III)
Ranunculus bulbosus L. - Accepted: Ranunculus bulbosus L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Ranunculaceae (APG III)
Ranunculus bulbosus L. - Accepted: Ranunculus bulbosus L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Ranunculaceae (APG IV)
Ranunculus bulbosus L. - Accepted: Ranunculus bulbosus L. bei Rothmaler 2017; Familie: Ranunculaceae (APG IV)
Ranunculus bulbosus L. - Accepted: Ranunculus bulbosus L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Ranunculaceae (APG IV)

Blütenfarbe
gelb
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Bodenbedingungen
mäßig trockene bis mäßig frische, mäßig nährstoffreiche, basenreiche, mild bis mäßig saure, humose, lockere Lehmböden (Lehmzeiger)
Lichtbedingungen
Halblicht- bis Volllichtpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
(○)-○
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Kalk-Magerrasen oder magere Wiesen, Weiden, Böschungen; Ebene bis mittlere Gebirgslagen, vor allem Kalk- und Lehmgebiete
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
ziemlich häufig
Kommentar zur Ökologie
durch Beweidung gefördert, Fliegen- und Bienenblume; Stickstoffarmut anzeigend
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Mesobromion-Verbandscharakterart, auch in mäßig trockenen, wärmeliebenden Arrhenatherion-Ges., Ord. Arrhenatheretalia elatioris (D), Mesobromion (D)
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Temperatur
etwas wärmeliebend
Sicherheitshinweis
mäßig giftig
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Pollen steht unter Giftverdacht für Honigbienen, die Pflanze ist aber wichtige Nahrungspflanze für Wildbienen
Biotoptyp
Staudenbeete, Rasenflächen
Verwendungshinweis
Aussaatwürdige Art für Blumenwiesen im Siedlungsbereich
Zielgruppe
Landwirte; Haus- und Kleingärtner; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen
Zielgruppe Abkürzung
L, H, K
Nektar
gering
Pollen
mittel; gilt als giftig für Bienen
Wildbienen – oligolectisch
oligolectic
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

Schick, B. & Spürgin, A. (1997): Die Bienenweide. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, Auflage: 4., völlig neubearb. u. erw. A., 216 S. 978-3800174188.;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 7.6.2021
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Helmut Dalitz am: 24.10.2023

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.

Geschlecht Standort Akzessions-Nr. Pflanzjahr Spende IPEN Lat. Long.