Verbreitung: Europa, Türkei, Kaukasus, Libanon; eingebürgert in Prinz Edward Insel
Größe: 1 - 2 (m)
Blütezeit: VI
Rosa tomentosa Sm. - Accepted: Rosa tomentosa Sm. bei Euro+Med Plantbase; Familie: Rosaceae (APG III) Rosa tomentosa Sm. - Accepted: Rosa tomentosa Sm. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Rosaceae (APG III) Rosa tomentosa Sm. - Accepted: Rosa tomentosa Sm. bei Euro+Med Plantbase; Familie: Rosaceae (APG IV) Rosa tomentosa Sm. - Accepted: Rosa tomentosa Sm. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Rosaceae (APG IV)
Blütenfarbe
blass rosa bis weißlich
Blüten
Griffelkanel-Durchschnitt 0,4-1,4mm, Griffelköpfchen schmal halbkugelig, stumpfkegelig oder bukettförmig, schwach bis mäßig rauhaarig, zuweilen stark behaart; Krone blassrosa oder weißlich, selten rosa, lange glockenform; Kelchblätter meist +/- abstehend bis leicht aufgerichtet mit etwas herabhängenden Endzipfeln, mit der Fruchtreife oder später abfallend, aufgrichtet und lange anhaftend
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE und BW (*)
Lebensform
holzig, Strauch, lockerwüchsig, gedrungen
Blätter
Zahung der Blättchen meist unregelmäßig 2-fach bis mäßig komplex und mäßig drüsenreich, auch +/- einfach und drüsenarm, zuweilen stark komplex und drüsenreich,die Zähen oft zwiebelförmig mit aufgesetzter Spitze; die Unterseite schwach bis mäßig, zuweilen stark drüsig; Blätter meist graugrün
Früchte
Fruchtstiel viel länger als Frucht, zuweilen so lang oder kürzer als die Frucht (trockene Standorte)
Bodenbedingungen
sommerwarme, mäßig trockene, meist basenreiche, neutrale bis milde, humose, lockere, mehr oder weniger tiefgründige Lehm- und Lößböden
Lichtbedingungen
sonnig, halbschattig
Lichtbedingungen (Symbole)
◐-○
Natürliches Vorkommen (Habitat)
besonnte buschige Hänge, Waldränder, Hecken; Ebene bis mittlere Gebirgslage, in den Alpen fehlend
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Prunetalia-Ordnungscharakterart, auch in der Quercetalia pub., im Erico-Pinion oder warmen Carpinion, Ord. Prunetalia spinosae
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Alle Arten von Wildrosen werden von Wildbienen verschiedener Gattungen besucht. Für die Honigbienen sind alle Rosenarten wichtige Pollenspender, jedoch nur ungefüllte Rosen. Wichtige Nährpflanze für Wildbienen
Landwirte; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer; Haus- und Kleingärtner; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Unternehmen
Zielgruppe Abkürzung
L, F, H, K, U
Nektar
-
Pollen
gut
Pflanzen nutzbar für Wildbienen
Wird von Maskenbienen (Hylaeus spp.) und Blattschneider- und Mörtelbienen (Megachile spp.) als Nistmöglichkeit verwendet. Blätter werden von verschiedenen Blattschneider-und Mörtelbienen zur Konstruktion der Bruthöhlen benutzt. Osmia villosa nutzt die Blütenblätter zum Nestbau.
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 12.3.2020 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Robert Gliniars; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 4.4.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.