Verbreitung: Ostsibirien, Sachalin, Kamtschatka, Nord-China, Korea, Japan; eingebürgert in: Britische Inseln, Skandinavien, Frankreich und Benelux-Staaten, Mitteleuropa, östl. Mitteleuropa, Osteuropa
Größe: 1 - 1,5 (m)
Blütezeit: V - IX
Rosa rugosa Thunb. - Accepted: Rosa rugosa Thunb. bei Zander 2008; Familie: Rosaceae (APG III) Rosa rugosa Thunb. - Accepted: Rosa rugosa Thunb. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Rosaceae (APG III) Rosa rugosa Thunb. - Accepted: Rosa rugosa Thunb. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Rosaceae (APG IV) Rosa rugosa Thunb. - Accepted: Rosa rugosa Thunb. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Rosaceae (APG IV)
gepflanzt z. B. an Graudünen; verwildert in Dünen (Strandhaferfluren der Weißdünen, Graudünen mit Silbergrasrasen und Sanddorn- und Kriechweidengebüschen, Braundünen mit Krähenbeer- bzw. Calluna-Heiden; auch im Binnenland in Ruderalflächen und an Verkehrswegen
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
öfter als Hecke in Graudünen usw. gepflanzt, zum Teil verwildernd
Kommentar zur Ökologie
Zierpflanze
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
unterirdische Ausläufer
Status der Einbürgerung
eingebürgerter Neophyt, Status nach BfN: N = etablierte Neobiota
Gefährdungspotential des eingewanderten Taxons in der Region
invasiv; vor allem in Küstengebieten, zum Teil auch im Binnenland; Dominanzbestände von Rosa rugosa sind wesentlich artenärmer als nicht von ihr besiedelte Gebiete , nach BfN: invasiv
Generelle Empfehlung
Alle Arten von Wildrosen werden von Wildbienen verschiedener Gattungen besucht. Für Honigbienen sind alle Rosenarten wichtige Pollenspender, jedoch nur ungefüllte Rosen. Wichtige Nährpflanze für Wildbienen
Zielgruppe
Imker; Haus- und Kleingärtner; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Landwirte
Zielgruppe Abkürzung
I, H, K, L
Pollen
gut
Pflanzen nutzbar für Wildbienen
Wird von Maskenbienen (Hylaeus spp.) und Blattschneider- und Mörtelbienen (Megachile spp.) als Nistmöglichkeit verwendet. Blätter werden von verschiedenen Blattschneider-und Mörtelbienen zur Konstruktion der Bruthöhlen benutzt. Osmia villosa nutzt die Blütenblätter zum Nestbau.
Spross
Zweige dicht stacheborstig
Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;
Haider, M. et al. (2005): Wildbienenkataster. See: https://www.wildbienen-kataster.de;
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);
Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Westrich, P. et al. (2018): Die Wildbienen Deutschlands.. Ulmer Verlag ISBN 978-8186-0123-2.;
Taxonomische Aktualisierung: Gliniars Robert am: 10.7.2024 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Robert Gliniars; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 4.4.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.