Prunus avium (L.) L. - Accepted: Prunus avium (L.) L. bei Zander 2008; Familie: Rosaceae (Zander 2008) Prunus avium (L.) L. - Accepted: Prunus avium (L.) L. bei The Plant List (2010); Familie: Rosaceae (APG III) Prunus avium (L.) L. - Accepted: Prunus avium (L.) L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Rosaceae (APG III) Prunus avium (L.) L. - Accepted: Prunus avium (L.) L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Rosaceae (APG IV) Prunus avium (L.) L. - Accepted: Prunus avium (L.) L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Rosaceae (APG IV) Prunus avium (L.) L. - Accepted: Prunus avium (L.) L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Rosaceae (APG IV)
Blütenfarbe
weiß
Blüten
Knospenschuppen der Infloreszenzen mindestens doppelt so lang wie die Kelchblätter, Infloreszenzen über den zurückgeschlagenen Knospenschuppen ohne Laubblätter
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE und BW (*)
Lebensform
holzig, Baum
Blätter
Blattstiel mit 1-2 Drüsen
Bodenbedingungen
frische (sickerfeuchte), nährstoff- und basenreiche, mittel- bis tiefgründige Lehmböden, Mullböden
Lichtbedingungen
Halbschattholz
Lichtbedingungen (Symbole)
◐
Wurzeltypus
Herzwurzler
Sukzessiontypus
Nebenholzart
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Wildform in krautreichen Laub- und Nadelmischwäldern tieferer Lagen, Waldränder, Hecken; Ebene bis mittlere Gebirgslagen
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
Wildform zerstreut
Kommentar zur Ökologie
zahlreiche Zuchtformen, Hartholz, Bienenweide; im Schwarzwald gepflanzt zur Kirschwasser-Bereitung
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
vor allem in Eichen-Hainbuchenwäldern, Carpinion-Verbandscharakterart, auch in tiefgelegenen Fageten oder im Alno-Ulmion, in höheren Lagen nur an Waldrändern (in Prunetalia- oder Vorwald-Ges.), oder gepflanzt, Kla. Querco-Fagetea
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Temperatur
etwas wärmeliebend
Empfehlung (regionalen Aspekt)
Nicht für städtischen Straßenraum. Als Fruchtbäume sollten landschaftstypische, alte Sorten verwendet werden. Wildarten sollten in Feldgehölzen, Hecken, am Waldrand und als Böschungsbepflanzung unter Beachtung ihrer Standortansprüche vermehrt wieder angepflanzt werden.
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide. Sehr gute Pollen- und Nektarspender für Honigbienen
Wird von Blauschwarze Holzbiene (Xylocopa violacea) als Nistmöglichkeit verwendet.
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
Kew Gardens and Collaborators (2017): Plants of the World Online. see: plantsoftheworldonline.org.;
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 12.1.2021 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 4.4.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.