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T137
Berberis vulgaris L.
Berberidaceae
14046
Berberis vulgaris L.
Berberidaceae
21288
Berberis vulgaris L.
Berberidaceae
Taxonkonzept: The Plant List (2014), version 1.1
Verbreitung: Europa alle Gebiete ohne Britische Inseln und Skandinavien; Türkei, Kaukasus; eingebürgert in Britische Inseln, Skandinavien, östl. Kanada, USA
Größe: 1 - 2 (m)
Blütezeit: IV - V
Berberis vulgaris L. - Accepted: Berberis vulgaris L. bei Zander 2008; Familie: Berberidaceae (Zander 2008) Berberis vulgaris L. - Accepted: Berberis vulgaris L. bei The Plant List (2010); Familie: Berberidaceae (APG III) Berberis vulgaris L. - Accepted: Berberis vulgaris L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Berberidaceae (APG III) Berberis vulgaris L. - Accepted: Berberis vulgaris L. bei The Plant List (2010); Familie: Berberidaceae (APG IV) Berberis vulgaris L. - Accepted: Berberis vulgaris L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Berberidaceae (APG IV) Berberis vulgaris L. - Accepted: Berberis vulgaris L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Berberidaceae (APG IV)
Blütenfarbe
gelb
Blüten
Blüten zu 6 bis >20 in hängenden Trauben
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE und BW (*)
Lebensform
holzig, Strauch
Blätter
Blätter 2-7 cm lang, Rand meist fein gesägt-gezähnt, Blattdornen überwiegend 3-strahlig
Bodenbedingungen
sommerwarme, trockene bis frische, nährstoff- und basen-(kalk-)reiche, (auch nährstoffarme), milde, humose oder rohe, gern tiefgründige Lehmböden (steinig, kiesig, lehmig)
Lichtbedingungen
halbschattig, sonnig
Lichtbedingungen (Symbole)
◐-○
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Hecken, Gebüsch, Waldränder, lichte Eichen- Kiefern-Wälder, Auen; Ebene bis Gebirge
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut; im nördlichen Tiefland nur angepflanzt und verwildert
Kommentar zur Ökologie
reizempfindlich; Zwischenwirt des Getreiderosts; viele Zuchtformen
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
indigen; im nördl. Tiefland nur als Zierstrauch gepflanzt und verwildert, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Chemische Merkmale
In Wurzeln und Rinde: Isochinolinalkaloide wie Berberin, Oxyacanthin, Palmatin, Jatrorrhizin. in den Früchten: Vitamin C, Fruchtsäuren, Carotinoide, Anthocyane, Zucker, Pektin
Chemie und pharmzeutische Nutzung – kurz
In Wurzeln und Rinde: Isochinolinalkaloide wie Berberin, Oxyacanthin, Palmatin, Jatrorrhizin. in den Früchten: Vitamin C, Fruchtsäuren, Carotinoide, Anthocyane, Zucker, Pektin
Wurzelrinde früher beliebtes Mittel bei Verdauungsstörungen, bei Leber- und Gallenbeschwerden. Die gelbe Farbe der Rinde galt nach der Signaturenlehre als wirksam bei Gelbsucht. Heute wird Berberis wege der Giftigkeit nur noch in der Homöopathie verwendet.
Die reifen Früchte sind alkaloidfrei und können wie Hagebutten z.B. zu Marmelade verarbeitet werden.
Pharmazeutische Nutzung
Berberitzenwurzelrinde – Berberis radicis cortex. Berberis vulgaris, Berberis (HAB), die getrocknete Rinde ober- und unteriridischer Teile. Berberis fructus (HAB)
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide, gern von Hummeln besucht
Haus- und Kleingärtner; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Unternehmen
Zielgruppe Abkürzung
H, K, U
Nektar
gut
Pollen
mittel
Wildbienen – unspezifiziert
Fuchsrote Sandbiene (Andrena fulva) und Andrena varians
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
Global Biodiversity Information Facilty (GBIF). Online Publication: www.gbif.org;
Kew Gardens and Collaborators (2017): Plants of the World Online. see: plantsoftheworldonline.org.;
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 23.2.2020 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Gliniars Robert; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 31.3.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.