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Kurzbeschreibung: Der Feldahorn kommt in gemäßigten Klimazonen vor (Europa, Nordamerika, Ostasien). Als wärmeliebende Baumart tritt er im Gebirge über 800m kaum auf. Die Art ist langsam wachsend und ist in der Konkurrenz zu schnell wachsenden Arten daher in geschlossenen Waldbeständen unterlegen. Häufiger kommt er an Waldrändern oder in Hecken vor. Mit dem weitverzweigten Herzwurzelsystem kann er auf nährstoffärmeren, auch kalkhaltigen Böden mit schwacher Wasserversorgung gut gedeihen. Überschwemmungen oder Staunässe verträgt er hingegen weniger.
Acer campestre L. - Accepted: Acer campestre L. bei Zander 2008; Familie: Aceraceae (Zander 2008) Acer campestre L. - Accepted: Acer campestre L. bei The Plant List (2010); Familie: Sapindaceae (APG III) Acer campestre L. - Accepted: Acer campestre L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Sapindaceae (APG III) Acer campestre L. - Accepted: Acer campestre L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Sapindaceae (APG IV) Acer campestre L. - Accepted: Acer campestre L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Sapindaceae (APG IV) Acer campestre L. - Accepted: Acer campestre L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Sapindaceae (APG IV) Acer campestre L. - Accepted: Acer campestre L. bei Rothmaler 2017; Familie: Sapindaceae (APG IV)
Blütenfarbe
grünlich-gelb
Blüten
Blüten grünlich mit oder nach der Blättern erscheinend, Blütenstiele behaart
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE und BW (*)
Lebensform
holzig, Baum
Blätter
Blattlappen stumpf bis abgerundet, der mittlere und die bieden oberen seitlich seicht und unregelmäßig gelappt, die unteren oft ganzrandig
Laubwechseltypus
sommergrün
Früchte
Fruchtflügel waagrecht
Bodenbedingungen
frische, nährstoff- und basenreiche, milde bis mäßig saure Lehmböden, Mullböden
Fruchtökologie
windverbreitet (anemochor)
Lichtbedingungen
(schattig), halbschattig, (sonnig)
Lichtbedingungen (Symbole)
(●)-◐-(○)
Sukzessiontypus
Nebenholzart
Natürliches Vorkommen (Habitat)
krautreiche Eichen-Hainbuchenwälder, Auwälder, strauchreiche Buchenwälder, Hecken; Ebene bis mittlere Gebirgslage
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
häufig
Kommentar zur Ökologie
Bienenweide, auch Bienenhonig, anspruchslos, salzverträglich, Nebenholzart, Schnittheckenpflanze
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Verbreitungsschwerpunkt: frische Carpinion- und Alno-Ulmion-Ges., ferner Ceph.-Fagenion, Tilio-Acerion, Quercetalia pub. oder (Differentialart) Berberidion; Querco-Fagetea-Klassencharakterart
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
Stockausschlag, Adventivwurzel
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Temperatur
etwas wärmeliebend
Empfehlung (regionalen Aspekt)
bedingt geeignet für den städtischen Straßenraum
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide; wichtige Nährpflanze für Wildbienen
Blätter werden von (Megachile maritima) zur Konstruktion der Bruthöhlen benutzt.
Spross
Endknospen 4-6 mm lang, Knospen braun, Zweige zuweilen mit Korkleisten
Breunig, T. et al. (2021): Rote Liste der Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs.;
Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
Metzing, D. et al. (2018): Rote Liste und Gesamtartenliste der Farn- und Blütenpflanzen (Trachaeophyta) Deutschlands .;
Parolly, G. et al. (2019): Schmeil-Fitschen: Die Flora Deutschlands und angrenzender Länder.. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim, 97. Aufl.;
Schönfelder, P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen.. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart: 502. 978-3-440-12932-6.;
SDW Bundesverband (2000 ff): Der Feldahorn.Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Online: http://www.sdw.de/cms/upload/pdf/SDW_FB_Feldahorn_Online_2.pdf.;
Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 27.1.2021 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Matthias Krause; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 4.4.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.