Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Viola tricolor L. 1753
Violaceae - Veilchengewächse (APG IV)
Wildes Stiefmütterchen, Echtes Stiefmütterchen
Akzessionnummer: MArz-6005
Pflanzjahr: 0


Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa: Südwestliche Balkanhalbinsel; Gebirge
Größe: 0 (m)
Blütezeit: IV - VII
Kurzbeschreibung: meist unten verzweigt, mit gestielten, eiförmig-lanzettlichen, gekerbt-gezähnten Blättern und großen fiederspaltigen Nebenblättern.

Viola tricolor L. - Accepted: Viola tricolor L. bei Zander 2008; Familie: Violaceae (Zander 2008)
Viola tricolor L. - Accepted: Viola tricolor L. bei The Plant List (2010); Familie: Violaceae (APG III)
Viola tricolor L. - Accepted: Viola tricolor L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Violaceae (APG III)
Viola tricolor L. - Accepted: Viola tricolor L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Violaceae (APG IV)
Viola tricolor L. - Accepted: Viola tricolor L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Violaceae (APG IV)
Viola tricolor L. - Accepted: Viola tricolor L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Violaceae (APG IV)

Blütenfarbe
Kronblätter blauviolett
Blüten
das untere Kronblatt mit Sporn 1,2-2,5 cm lang, bis 2-mal so lang wie die Kelchblätter
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Status der Einbürgerung
I
Chemische Merkmale
Salicylsäure und ihre Derivate Salicysäuremethylester und Violutonoide wie Rutin, Scoparin, Vicenin-2, Violanthin und Vitexin, Hydroxycumarine, Phenolcarbonsäuren (Kaffeesäure und Cumarsäure), Gerbstoffe, keine Saponine, aber hämolytisch wirksame Peptide.
Chemie und pharmzeutische Nutzung – kurz
Violae herba cum flore – Wildes Stiefmütterchen mit Blüten. Innerlich und äußerlich bei Hleichten Hauterkrankungen, bei rheumatischen Beschwerden, Katarrhern der Atemwege und fieberhaften Erkältungskrankheiten.
Pharmazeutische Nutzung
Violae herba cum flore – Wildes Stiefmütterchen mit Blüten. Stiefmütterchenkraut verwendet man innerlich und äußerlich bei leichten Hauterkrankungen mit Schuppenbildung, Juckreiz, Milchschorf der Kinder, auch Akne. Auch bei rheumatischen Beschwerden, Katarrhen der Atemwege und fieberhaften Erkältungskrankheiten genutzt. Entzündungshemmend und schleimlösend sowie den Hustenreiz lindernd.

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 13.1.2021
Aktualisierung des Steckbriefs: Gliniars Robert; imported by Helmut Dalitz; Robert Gliniars; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023

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