Verbreitung: Türkei; eingebürgert in Europa; Kaukasus, Iran, West-Sibirien; USA, westliches Südamerika, Australien
Größe: 8 - 20 (m)
Blütezeit: IV - V
Salix × fragilis L. - Accepted: Salix × fragilis L. bei The Plant List (2010); Familie: Salicaceae (APG III) Salix × fragilis L. - Accepted: Salix × fragilis L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Salicaceae (APG III) Salix fragilis L. - Accepted: Salix fragilis L. bei Zander 2008; Familie: Salicaceae (Zander 2008) Salix fragilis L. - Synonym: Salix × fragilis L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Salicaceae (APG III) Salix fragilis L. - Accepted: Salix fragilis L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Salicaceae (APG IV) Salix fragilis L. - Accepted: Salix fragilis L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Salicaceae (APG IV)
Blütenfarbe
gelb (männliche Blüten) oder grün (weibliche Blüten)
Blüten
zweihäusig; Blüten in Kätzchen
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE und BW (*)
Lebensform
holzig, Baum
Blätter
Deckblätter auch an der Spitze behaart; Unterseite der Blattspreite kahl oder zerstreut behaart
Laubwechseltypus
sommergrün
Früchte
Kapselfrucht; Samen mit wollig weißem Haarschopf
Bodenbedingungen
sickernasse, zeitweise überschwemmte, nährstoff- und basenreiche, meist kalkarme Kies-, Sand- oder Lehmböden, Rohauböden
Fruchtökologie
windverbreitet (anemochor) (Samen) oder wasserverbreitet (hydrochor) (vegetativ)
Lichtbedingungen
halbschattig bis sonnig
Lichtbedingungen (Symbole)
◐-○
Wurzeltypus
Intensivwurzler
Sukzessiontypus
Pionierart, Bodenfestiger
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Weidengebüsch, an Bächen und Ufern, Flusstäler, an Seen in Erlengalerien, an Gräben, Auengebiete, Weichholzauen; Ebene bis mittlere Gebirgslagen, mehr montan und im Norden
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut
Kommentar zur Ökologie
auch zur Gewinnung von Flecht- und Bindwerk gepflanzt (Kopfweiden); erträgt stagnierende Nässe
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Charakterart des Salicetum fragilis, auch in anderen Salicion-Ges. oder im Stellario-Alnetum (Alno-Ulmion)
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
Stockausschlag, Adventivwurzel, Triebstecklinge
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Habitat
starke Winde ertragend
Status der Einbürgerung
indigen
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Landschaft: Auen; Stadt: Grünflächen, Gärten
Verwendung
Stämme (Ruten) werden zur Korbherstellung verwendet; Holz wird für Fußböden, Unterteile von Karren, für Holzkohle und als Brennholz verwendet; Rinde kann als Gerb- und Heilmittel genutzt werden
Verwendungshinweis
Lebendbau: Ufer im Mittelwasserbereich, Straßen; standortgerecht pflanzen
Zielgruppe
Imker; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Haus- und Kleingärtner; Unternehmen
Zielgruppe Abkürzung
I, K, H, U
Blütenbesuch durch oligolectische Wildbienen
Andrena apicata, Andrena praecox und Weiden-Sandbiene (Andrena vaga)
Blütenbesuch durch polylektische Wildbienen
Frühlings-Seidenbiene (Colletes cunicularis) und Halictus confusus
Pflanzen nutzbar für Wildbienen
Wird von Kleiner Holzbiene (Xylocopa iris) und Osmia pilicornis als Nistmöglichkeit verwendet. Blätter werden von Megachile maritima zur Konstruktion der Bruthöhlen benutzt. Pflanzenhaare werden von Berg-Wollbiene (Anthidium montanum) zur Konstruktion der Bruthöhlen benutzt.
Spross
Zweige lehmgelb oder braun, beim Anlegen an die Tragachse leicht abbrechend; Sprossachse kahl oder zerstreut behaart
Obere Höhengrenze (Meereshöhe in m)
1900
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
The IUCN Red List of Threatened Species. www.iucnredlist.org;
Sorry, we have no imagery here.
Sorry, we have no imagery here.
Sorry, we have no imagery here.
Sorry, we have no imagery here.
Sorry, we have no imagery here.
Sorry, we have no imagery here.
To navigate, press the arrow keys.To activate drag with keyboard, press Alt + Enter. Once in keyboard drag state, use the arrow keys to move the marker. To complete the drag, press the Enter key. To cancel, press Escape.
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.