Wissenswertes zum Taxon (Art, Unterart, Varietät...)


Galeobdolon luteum Huds. 1778

Lamiaceae (Labiatae) - Lippenblütengewächse (APG IV)
Goldnessel, Echte Goldnessel
Taxonkonzept: Schmeil-Fitschen 2019
Verbreitung: Europa, Türkei, Kaukasus
Verbreitungskarte Bundesamt für Naturschutz BfN
Größe: 0,15 - 0,45 (m)
Blütezeit: V - VII

Galeobdolon luteum Huds. - Synonym: Lamium galeobdolon (L.) Crantz subsp. galeobdolon bei The Plant List (2010); Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)
Lamium galeobdolon (L.) Crantz subsp. galeobdolon - Accepted: Lamium galeobdolon (L.) Crantz subsp. galeobdolon bei Plants of the World Online; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)
Galeobdolon luteum Huds. - Synonym: Lamium galeobdolon (L.) Crantz subsp. galeobdolon bei Plants of the World Online; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)
Galeobdolon luteum Huds. - Accepted: Galeobdolon luteum Huds. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)

Blütenfarbe
gold-gelb
Blüten
Blütenquirle wenigblütig, mit 2-8 Blüten, Tragblätter im Umriss rundlich bis eiförmig, Krone 17-21 mm lang, Krone gelb (meist goldgelb, selten blassgelb), Unerlippe 3-lappig, mit einem großen, ungeteilten Mittellappen und 2 seitlich, etwa ebenso großen Seitenlappen, Mittellappen mit rötlicher Zeichnung
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Blätter
Bläter oft mit heller, silbriger Zeichnung
Bodenbedingungen
frische, nährstoff- und basenreiche, neutrale bis mäßig saure (pH 6-7), humose, lockere Lehmböden
Lichtbedingungen
Schattenpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
Wurzeltypus
flachwurzelnd
Sukzessiontypus
Mullboden-Kriecher
Natürliches Vorkommen (Habitat)
krautreiche Laubwälder; in den Alpen fehlend
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut, im Norden Ds selten
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Fagetalia-Art, Ord. Fagetalia sylvaticae (f)
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
Ausläufer
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Gehölzgruppen, Parks, Naturgärten
Verwendungshinweis
Staude für gärtnerische Verwendung
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner; Imker; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Unternehmen
Zielgruppe Abkürzung
H, I, K, U
Nektar
gut - gering
Pollen
gering
Spross
Ausläufertriebe am Grund auffällig fast nur entlang der Kanten behaart

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;




Geschlecht Standort Akzessions-Nr. Pflanzjahr Spende IPEN Lat. Long.


Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 6.3.2021
Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 14.3.2025

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