Betula pubescens Ehrh. - Accepted: Betula pubescens Ehrh. bei The Plant List (2010); Familie: Betulaceae (APG III)Betula pubescens Ehrh. - Accepted: Betula pubescens Ehrh. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Betulaceae (APG III)Betula pubescens Ehrh. - Accepted: Betula pubescens Ehrh. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Betulaceae (APG IV)Betula pubescens Ehrh. - Accepted: Betula pubescens Ehrh. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Betulaceae (APG IV)
Blütenfarbe
grünlich
Blüten
einhäusig; männliche und weibliche Blüten in Kätzchen
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Blütenökologie
windbestäubt
Lebensform
holzig, Baum oder Strauch
Blätter
Petiole 13-32 mm
Laubwechseltypus
sommergrün
Früchte
geflügelte Nussfrucht (Samara)
Bodenbedingungen
staunasse bis feuchte, mäßig nährstoffreiche, basenarme, saure, humose, Sand- oder modrig-humose Torfböden
Fruchtökologie
windverbreitet
Lichtbedingungen
sonnig
Lichtbedingungen (Symbole)
○
Wurzeltypus
Herzwurzelsystem
Sukzessiontypus
Pionier, Nebenholzart
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Moor- und Bruchwälder, Schlag- und Vorwaldgehölze, Auen, entlang fließender Gewässer, Hangaustritte, Zwischenmoore, Moorsenken; im Süden vor allem im Gebirge, im Norden auch im Hügel- und Tiefland
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut
Kommentar zur Ökologie
frosthart
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
temperate, mesophytische sommergrüne Laub- und Mischwälder und boreale Nadelwälder bis subpolare Tundra (nördliche Waldgrenze); vor allem im Birkenmoor (mit Vacc. ulig.) und Birkenbruch (Salicetum aurit. betuletosum)
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Lichtbedingungen
schattenintolerant
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Biotoptyp
Landschaft: Gräben, Feuchtgebiete
Verwendung
Holz wird zur Papierherstellung, für Kanuhäute, Möbel und Furniersperrholz verwendet; Rinde wird zur Herstellung von Trinkgefäßen und Dachziegeln verwendet; ein aus der weißen Rinde erzeugtes Teeröl kann als Repellens gegen Insekten sowie als Schuhpolitur verwendet werden
Verwendungshinweis
Lebendbau: Ufer oberhalb Mittelwasserbereich
Zielgruppe
Landwirte; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer
Zielgruppe Abkürzung
L, K, F
Pollen
mittel
Honigtau
Spender
Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.; Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.; Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog); Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 23.2.2020Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Matthias Krause; Robert Gliniars; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.