Ribes alpinum L. - : Ribes alpinum L. bei Zander 2008; Familie: Grossulariaceae (Zander 2008) Ribes alpinum L. - Accepted: Ribes alpinum L. bei The Plant List (2010); Familie: Grossulariaceae (APG III) Ribes alpinum L. - Accepted: Ribes alpinum L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Grossulariaceae (APG III) Ribes alpinum L. - Accepted: Ribes alpinum L. bei The Plant List (2010); Familie: Grossulariaceae (APG IV) Ribes alpinum L. - Accepted: Ribes alpinum L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Grossulariaceae (APG IV)
Blütenfarbe
gelblich
Blüten
Blütentrauben aufrecht,Tragblätter Blütenstiele und Blüten überragend
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE und BW (*)
Lebensform
holzig, Strauch
Blätter
Blätter unterseits glänzend, 3-5-lappig
Früchte
Beeren scharlachrot, fade schmeckend
Bodenbedingungen
sickerfrische (bis mäßig trockene), nährstoff- und basenreiche, meist kalkhaltige, milde bis mäßig saure, humose, lockere, oft steinige Lehmböden (Mullböden)
Lichtbedingungen
halbschattig
Lichtbedingungen (Symbole)
◐
Natürliches Vorkommen (Habitat)
krautreiche Bergmischwälder der montanen und hochmontanen Stufe, Schlucht- und Bergahorn-Linden-Wälder, Gebirgsauen, Berberitzengebüsch, auch Kiefern-Trockenwälder; Ebene bis Gebirge (vor allem Kalkgebiete), im Tiefland selten oder fehlend
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
schwache Tilio-Acerion-Art, auch im montanen Fagion, im Berberidion (z.B. Corylo-Rosetum vosag.), Adenostylion oder Erico-Pinion, Ver. Tilio-Acerion
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide; Johannisbeeren werden vor allem von der Sandbiene Andrena fulva besucht und bestäubt. Diese Bienenart ist mit dem Anbau der Beerensträucher in die menschlichen Siedlungen eingewandert und sorgt dort, auch wenn keine Honigbienen da sind, für eine sichere Bestäubung. Sie fliegt auch bei ungünstigem Wetter. Desweiteren werden Johannisbeeren von den Sandbienen Andrena helvola und Andrena varians besucht.
Biotoptyp
Landschaft: Waldsäume, Hecken; Stadt: Gärten
Verwendungshinweis
an Straßen und Wegen, Böschung; freiwachsende Hecke
Zielgruppe
Imker; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Haus- und Kleingärtner; Unternehmen
Zielgruppe Abkürzung
I, F, K, H, U
Blütenbesuch durch polylektische Wildbienen
Fuchsrote Sandbiene (Andrena fulva) und Andrena varians
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 7.3.2020 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Christiane Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 2.4.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.