Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Ribes alpinum L. 1753
Grossulariaceae - Johannisbeergewächse (APG IV)
Alpen-Johannisbeere
Akzessionnummer: LG-X-077-25370
Pflanzjahr: 1999


Taxonkonzept: The Plant List (2014), version 1.1
Verbreitung: Europa, Kaukasus
Größe: 0,8 - 1,5 (m)
Blütezeit: IV - V

Ribes alpinum L. - : Ribes alpinum L. bei Zander 2008; Familie: Grossulariaceae (Zander 2008)
Ribes alpinum L. - Accepted: Ribes alpinum L. bei The Plant List (2010); Familie: Grossulariaceae (APG III)
Ribes alpinum L. - Accepted: Ribes alpinum L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Grossulariaceae (APG III)
Ribes alpinum L. - Accepted: Ribes alpinum L. bei The Plant List (2010); Familie: Grossulariaceae (APG IV)
Ribes alpinum L. - Accepted: Ribes alpinum L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Grossulariaceae (APG IV)

Blütenfarbe
gelblich
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
holzig, Strauch
Bodenbedingungen
sickerfrische (bis mäßig trockene), nährstoff- und basenreiche, meist kalkhaltige, milde bis mäßig saure, humose, lockere, oft steinige Lehmböden (Mullböden)
Lichtbedingungen
halbschattig
Lichtbedingungen (Symbole)
Natürliches Vorkommen (Habitat)
krautreiche Bergmischwälder der montanen und hochmontanen Stufe, Schlucht- und Bergahorn-Linden-Wälder, Gebirgsauen, Berberitzengebüsch, auch Kiefern-Trockenwälder; Ebene bis Gebirge (vor allem Kalkgebiete), im Tiefland selten oder fehlend
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut
Kommentar zur Ökologie
Zierpflanze, gelegentlich verwildert, Stickstoffreichtum zeigend
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
schwache Tilio-Acerion-Art, auch im montanen Fagion, im Berberidion (z.B. Corylo-Rosetum vosag.), Adenostylion oder Erico-Pinion, Ver. Tilio-Acerion
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide; Johannisbeeren werden vor allem von der Sandbiene Andrena fulva besucht und bestäubt. Diese Bienenart ist mit dem Anbau der Beerensträucher in die menschlichen Siedlungen eingewandert und sorgt dort, auch wenn keine Honigbienen da sind, für eine sichere Bestäubung. Sie fliegt auch bei ungünstigem Wetter. Desweiteren werden Johannisbeeren von den Sandbienen Andrena helvola und Andrena varians besucht.
Biotoptyp
Landschaft: Waldsäume, Hecken; Stadt: Gärten
Verwendungshinweis
an Straßen und Wegen, Böschung; freiwachsende Hecke
Zielgruppe
Imker; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Haus- und Kleingärtner; Unternehmen
Zielgruppe Abkürzung
I, F, K, H, U
Wildbienen – Arten
Andrena fulva, Andrena helvola, Andrena varians
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 7.3.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Christiane Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
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