Kurzbeschreibung: Die Familie Adoxaceae wurde 2016 in die Familie der Viburnaceae gestellt.
Viburnum lantana L. - Accepted: Viburnum lantana L. bei Oberdorfer 2001; Familie: Adoxaceae (APG III) Viburnum lantana L. - Accepted: Viburnum lantana L. bei Zander 2008; Familie: Caprifoliaceae (Zander 2008) Viburnum lantana L. - Accepted: Viburnum lantana L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Adoxaceae (APG III) Viburnum lantana L. - Accepted: Viburnum lantana L. bei Oberdorfer 2001; Familie: Viburnaceae (APG IV) Viburnum lantana L. - Accepted: Viburnum lantana L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Adoxaceae (Schmeil-Fitschen 2019) Viburnum lantana L. - Accepted: Viburnum lantana L. bei Rothmaler 2011; Familie: Adoxaceae (Rothmaler 2011) Viburnum lantana L. - Accepted: Viburnum lantana L. bei Plants of the World Online; Familie: Viburnaceae (APG IV) Viburnum lantana L. - Accepted: Viburnum lantana L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Viburnaceae (APG IV)
Blütenfarbe
weiß
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
holzig, Strauch
Bodenbedingungen
mäßig frische (wechselfrische) bis mäßig trockene, nährstoff- und basenreiche, meist kalkhaltige, mehr oder weniger milde, humose, steinige, sandige oder reine Ton- und Lehmböden
Lichtbedingungen
Halblichtpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
(○)
Natürliches Vorkommen (Habitat)
sonnige Waldränder, Hecken, auch lichte Eichen- oder Kiefernwälder; Ebene bis mittlere Gebirgslagen (vor allem Kalkgebiete, in Silikatgebirgen selten oder fehlend)
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut
Kommentar zur Ökologie
Bienenweide, Bodenfestiger
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Berberidion-Verbandscharakterart, auch in Quercetalia pubesc.- und Erico-Pinion-Ges., seltener in lichten Fagetalia-Ges., auch im Galio-Abietenion, Ver. Berberidion
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
Stockausschlag, Adventivwurzel
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Temperatur
etwas wärmeliebend
Sicherheitshinweis
giftig
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide, keine gefüllten Sorten verwenden
Haus- und Kleingärtner; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Imker; Landwirte; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer
Zielgruppe Abkürzung
H, K, I, L, F
Nektar
gut
Pollen
gering
Blütenbesuch durch polylektische Wildbienen
Fuchsrote Sandbiene (Andrena fulva)
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 21.2.2020 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 2.4.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.