Campanula rapunculoides L. - Accepted: Campanula rapunculoides L. bei Zander 2008; Familie: Campanulaceae (Zander 2008) Campanula rapunculoides L. - Accepted: Campanula rapunculoides L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Campanulaceae (APG III) Campanula rapunculoides L. - Accepted: Campanula rapunculoides L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Campanulaceae (APG IV)
Blütenfarbe
blass blau-violett
Blüten
Blüten meist einzeln, einseitswendig, Krone 20-30 mm lang
sommerwarme, mäßig trockene (frische), mehr oder weniger nährstoffreiche, meist kalkhaltige, mehr oder weniger humose, mittel- bis tiefgründige Lehm- und Lößböden
Lichtbedingungen
Licht-Halbschattpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
◐-○
Sukzessiontypus
Wurzelkriech-Pionier
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Saum sonniger Büsche, lichte Eichen- und Kiefern-Wälder, Wald- und Wegräder, Hecken und Äcker; Ebene bis mittlere Gebirgslagen, vor allem Kalkgebiete
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut aber gesellig
Kommentar zur Ökologie
wird von Wildbienen besucht
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Geranion sang.-Verbandscharakterart, ferner in Berberidion-, Erico-Pinion- und Quercetalia pub.-Ges. oder im Caucalidion, Ver. Geranion sanguinei
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide. Wird von Wildbienen besucht. Schon von jeher durch Trittbelastung und Verbiß verhältnismäßig artenarm, wurden Weiden durch die intensive Nutzung noch ärmer an blühenden Wildkräutern. Arten wie Löwenzahn, Weißklee oder Wegericharten machen sie aber für den Imker interessant. Überlebensgrundlage für Sandbienen Andrena curvungula, A. pandellei, die Fruchtbiene Lasioglossum costulatum, die Sägehornbiene Melitta haemorrhoidalis, die Löcherbienen Chelostoma campanularum, C. distinctum, C. fuliginosum, die Glanzbienen Dufourea dentiventris und D. inermis, die Mauerbiene Osmia mitis.
Biotoptyp
Weiden und Mähwiesen, Naturgärten; Vorsicht: in Staudenbeeten auswildernd!
Verwendungshinweis
Bienenweide auf Grünland; Staude für gärtnerische Verwendung
Zielgruppe
Landwirte; Haus- und Kleingärtner
Zielgruppe Abkürzung
L, H
Blütenbesuch durch oligolectische Wildbienen
Glockenblumen-Schmalbiene (Lasioglossum costulatum), Osmia mitis und Glockenblumen-Sägehornbiene (Melitta haemorrhoidalis)
Blütenbesuch durch polylektische Wildbienen
Zweifarbige Sandbiene (Andrena bicolor)
Saatmischung
Blühende Landschaft mehrjährig Süd
Spross
Stängel stumpfkantig, abstehend rau behaart, mit unterirdischen Ausläufern
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
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Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 25.2.2020 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Robert Gliniars; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 31.3.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.