Campanula persicifolia L. - Accepted: Campanula persicifolia L. bei Zander 2008; Familie: Campanulaceae (Zander 2008) Campanula persicifolia L. - Accepted: Campanula persicifolia L. bei The Plant List (2010); Familie: Campanulaceae (APG III) Campanula persicifolia L. - Accepted: Campanula persicifolia L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Campanulaceae (APG III) Campanula persicifolia L. - Accepted: Campanula persicifolia L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Campanulaceae (APG IV) Campanula persicifolia L. - Accepted: Campanula persicifolia L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Campanulaceae (APG IV)
Blütenfarbe
hellblau - blasslila, selten weiß
Blüten
Kelchblätter am Grund > 1 mm breit (meist 2-4 mm), ihre Zipfel lanzettlich, Krone breitglockig, 25-50 mm lang und breit, ein Viertel bis ein Drittel gespalten, Fruchtknoten 4-5 mm lang,kahl oder (seltener) dicht weißborstig
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE und BW (*)
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Früchte
Kapsel länglich-eiförmig, 10-13 mm lang, meist kahl oder mit Resten von Bostenhaaren
Bodenbedingungen
sommerwarme, mäßig trockene bis mäßig frische, basenreiche, meist kalkhaltige, mäßig saure bis milde, humose, lockere, steinige, sandige oder reine Ton- und Lehmböden
Lichtbedingungen
Halbschattenpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
◐
Wurzeltypus
bis 50 cm tief wurzelnd
Natürliches Vorkommen (Habitat)
lichte, sonnige, kraut- undgrasreiche Eichenmischwälder, auch in Kiefern- oder Tannenwälder, Wald- und Gebüschsäume, an Weg- und Hecken-Rainen; Ebene bis mittlere Gebirgslagen (Kalk- und Lehmgebiete)
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
ziemlich häufig, im nordwest-deutschen Tiefland fehlend
Kommentar zur Ökologie
Mullboden-Kriecher, Lehmzeiger, Stickstoffarmut anzeigend, Zierpflanze, zahlreiche Kultursorten
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
vor allem im Geranion sang., auch in Quercetalia pub.- oder licht-warmen Fagetalia-Ges., im Berberidion oder Erico-Pinion, auch Mesobromion, usw.,
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide. Überlebensgrundlage für Sandbienen Andrena curvungula, A. pandellei, die Fruchtbiene Lasioglossum costulatum, die Sägehornbiene Melitta haemorrhoidalis, die Löcherbienen Chelostoma campanularum, C. distinctum, C. fuliginosum, die Glanzbienen Dufourea dentiventris und D. inermis, die Mauerbiene Osmia mitis.
Biotoptyp
Rabatten
Verwendungshinweis
Staude für gärtnerische Verwendung
Zielgruppe
Landwirte; Haus- und Kleingärtner; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer; Imker
Zielgruppe Abkürzung
L, H, F, I
Blütenbesuchende Insekten
Wird von Stelis minima und Stelis minuta als Nektarquelle genutzt.
Hylaeus clypearis, Zweifarbige Sandbiene (Andrena bicolor) und Garten-Blattschneiderbiene (Megachile willughbiella)
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Westrich, P. et al. (2018): Die Wildbienen Deutschlands.. Ulmer Verlag ISBN 978-8186-0123-2.;
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Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 25.12.2020 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 14.4.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.