Wissenswertes zum Taxon (Art, Unterart, Varietät...)


Lonicera nigra L. 1753

Caprifoliaceae - Geißblattgewächse (APG IV)
Schwarze Heckenkirsche
Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa ohne Britische Inseln und Skandinavien; im Gebrige
Verbreitungskarte Bundesamt für Naturschutz BfN
Größe: 0,5 - 1,05 (m)
Blütezeit: IV - VI

Lonicera nigra L. - Accepted: Lonicera nigra L. bei The Plant List (2010); Familie: Caprifoliaceae (APG III)
Lonicera nigra L. - Accepted: Lonicera nigra L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Caprifoliaceae (APG III)
Lonicera nigra L. - Accepted: Lonicera nigra L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Caprifoliaceae (APG IV)
Lonicera nigra L. - Accepted: Lonicera nigra L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Caprifoliaceae (APG IV)

Blütenfarbe
weiß
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
holzig, Strauch
Bodenbedingungen
frische, mäßig nährstoffreiche, basenreiche, gern kalkarme, neutrale bis mäßig saure, modrig-humose Ton- und Lehmböden
Lichtbedingungen
Schattenpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
Natürliches Vorkommen (Habitat)
krautreiche Bergmischwälder, vor allem mit Fichte und Tanne; Bergwälder im weiteren Alpenvorland
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Verbreitungsschwerpunkt in Abies-Wäldern des Galio-Abietenion-Unterverbandes, auch in anderen hochmontanen Fagion- oder in krautreichen Piceion-Ges., selten in Prunetalia-Ges. oder im Calamagrotion ar.,
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Sicherheitshinweis
giftig, Früchte giftverdächtig
Empfehlung (regionalen Aspekt)
nicht an Spielplätzen
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Hecken
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner; Unternehmen
Zielgruppe Abkürzung
H, U
Nektar
sehr gut
Pollen
gering

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

Schick, B. & Spürgin, A. (1997): Die Bienenweide. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, Auflage: 4., völlig neubearb. u. erw. A., 216 S. 978-3800174188.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 25.12.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
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Geschlecht Standort Akzessions-Nr. Pflanzjahr Spende IPEN Lat. Long.