Wissenswertes zum Taxon (Art, Unterart, Varietät...)


Ricinus communis L. 1753

Euphorbiaceae - Wolfsmilchgewächse (APG IV)
Palma Christi, Rizinus, Wunderbaum
Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: trop. Afrika; eingebürgert in die Tropen weltweit, Subtropen
Größe: 0 (m)
Blütezeit: VIII - X

Ricinus communis L. - Accepted: Ricinus communis L. bei Zander 2008; Familie: Euphorbiaceae (Zander 2008)
Ricinus communis L. - Accepted: Ricinus communis L. bei The Plant List (2010); Familie: Euphorbiaceae (APG III)
Ricinus communis L. - Accepted: Ricinus communis L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Euphorbiaceae (APG III)
Ricinus communis L. - Accepted: Ricinus communis L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Euphorbiaceae (APG IV)
Ricinus communis L. 'Carmencita Red' - Accepted: Ricinus communis L. 'Carmencita Red' bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Euphorbiaceae (APG IV)

Lebensform
krautig, terrestrisch, einjährig
Chemische Merkmale
Fettes Öl mit Triglyceriden der Ricinolsäure (Hydroxysäure). In den Samen außerdem Eiweißstoffe, darunter das hoch giftige Lectin Ricin, das aus arzneilich verwendettem Öl vollständig entfernt sein muss; das weniger giftige Pyridinalkaloid Ricinin, Vitamin E, Lipasen.
Chemie und pharmzeutische Nutzung – kurz
Ricini oleum virginale (PhEur) – Abführmittel bei akuter Verstopfung und als Darmreinigung
Pharmazeutische Nutzung
Rizinussamen – Ricini semen. Ricini oleum virginale – Durch Kaltpressung und Behandlung gewinnt man Natives Rizinusöl. Außerdem Hydriertes und Raffiniertes Rizinusöl Abführende Wirkung des Rizinusöls beruht weitgehend auf der Ricinolsäure. Das auch in Kapseln erhältliche Öl wird bei akuter Verstopfung und als Darmreinigungsmittel vor Untersuchungen eingesetzt. Rizinusöl ist gut löslich in Alkohol und findet daher Verwendung in Kosmetika wie Haarwässern.

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 4.3.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Gliniars Robert; Helmut Dalitz; zuletzt von: Gliniars Robert am: 30.6.2022

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.

Geschlecht Standort Akzessions-Nr. Pflanzjahr Spende IPEN Lat. Long.