Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Prunus spinosa L. 1753
Rosaceae - Rosengewächse (APG IV)
Gewöhnliche Schlehe, Schwarzdorn
Akzessionnummer: LG-W-018-13896
Pflanzjahr: 2008
Patenschaftstext: Für meine Schwester Marianne 01.10.2015


Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa, Türkei, Kaukasus, Iran, Westsibirien, Algerien; eingebürgert in Nord-Amerika
Größe: 1 - 3 (m)
Blütezeit: IV - V

Prunus spinosa L. - Accepted: Prunus spinosa L. bei The Plant List (2010); Familie: Rosaceae (APG III)
Prunus spinosa L. - Accepted: Prunus spinosa L. bei Zander 2008; Familie: Rosaceae (Zander 2008)
Prunus spinosa L. - Accepted: Prunus spinosa L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Rosaceae (APG III)
Prunus spinosa L. - Accepted: Prunus spinosa L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Rosaceae (APG IV)
Prunus spinosa L. - Accepted: Prunus spinosa L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Rosaceae (APG IV)

Blütenfarbe
weiß
Lebensform
holzig, Strauch
Bodenbedingungen
mäßig trockene bis frische, nährstoff- und mehr oder weniger basenreiche, humose, mittel- bis tiefgründige Lehmböden, auch Rohböden
Lichtbedingungen
Halblichtpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
(○)
Wurzeltypus
Flachwurzler
Sukzessiontypus
auch Rohbodenbesiedler, Wurzelkriechpionier
Natürliches Vorkommen (Habitat)
sonnige Hecken, Wald- und Wegränder, Pioniergebüsch auf Magerweiden und Lesesteinhaufen, auch verlichtete Wälder
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
häufig und gesellig
Kommentar zur Ökologie
Bienenweide, Hartholzpflanze, früher Heil- und Teepflanze; formenreich
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
meist mit Wildrosen oder Weißdornarten; Prunetalia-Ordnungscharakterart, auch in Alno-Ulmion-Ges. oder im Carpinion
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
Wurzelschößlinge
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Temperatur
etwas wärmeliebend
Status der Einbürgerung
indigen
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Landschaft: Waldsäume, Hecken, Böschungen; Stadt: Hecken
Zielgruppe
Landwirte; Streuobstwiesenbewirtschafter; Haus- und Kleingärtner; Imker
Zielgruppe Abkürzung
L, S, H, I
Nektar
gut
Pollen
mittel
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

Schick, B. & Spürgin, A. (1997): Die Bienenweide. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, Auflage: 4., völlig neubearb. u. erw. A., 216 S. 978-3800174188.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 12.1.2021
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; zuletzt von: Helmut Dalitz am: 9.2.2021

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
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