Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Betula pubescens Ehrh. 1789
Betulaceae - Birkengewächse (APG IV)
Moorbirke
Akzessionnummer: LG-V-013-20056
Pflanzjahr: 1998
Patenschaftstext: Baumspende


Taxonkonzept: The Plant List (2014), version 1.1
Verbreitung: Kanada, Neufundland, Süd-Grönland, Island, Europa; Türkei, Kaukasus; West- und Ost-Sibirien
Größe: 5 - 20 (m)
Blütezeit: IV - V

Betula pubescens Ehrh. - Accepted: Betula pubescens Ehrh. bei The Plant List (2010); Familie: Betulaceae (APG III)
Betula pubescens Ehrh. - Accepted: Betula pubescens Ehrh. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Betulaceae (APG III)
Betula pubescens Ehrh. - Accepted: Betula pubescens Ehrh. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Betulaceae (APG IV)
Betula pubescens Ehrh. - Accepted: Betula pubescens Ehrh. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Betulaceae (APG IV)

Blütenfarbe
grünlich
Blüten
einhäusig; männliche und weibliche Blüten in Kätzchen
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Blütenökologie
windbestäubt
Lebensform
holzig, Baum oder Strauch
Blätter
Petiole 13-32 mm
Laubwechseltypus
sommergrün
Früchte
geflügelte Nussfrucht (Samara)
Bodenbedingungen
staunasse bis feuchte, mäßig nährstoffreiche, basenarme, saure, humose, Sand- oder modrig-humose Torfböden
Fruchtökologie
windverbreitet
Lichtbedingungen
sonnig
Lichtbedingungen (Symbole)
Wurzeltypus
Herzwurzelsystem
Sukzessiontypus
Pionier, Nebenholzart
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Moor- und Bruchwälder, Schlag- und Vorwaldgehölze, Auen, entlang fließender Gewässer, Hangaustritte, Zwischenmoore, Moorsenken; im Süden vor allem im Gebirge, im Norden auch im Hügel- und Tiefland
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut
Kommentar zur Ökologie
frosthart
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
temperate, mesophytische sommergrüne Laub- und Mischwälder und boreale Nadelwälder bis subpolare Tundra (nördliche Waldgrenze); vor allem im Birkenmoor (mit Vacc. ulig.) und Birkenbruch (Salicetum aurit. betuletosum)
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Lichtbedingungen
schattenintolerant
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Biotoptyp
Landschaft: Gräben, Feuchtgebiete
Verwendung
Holz wird zur Papierherstellung, für Kanuhäute, Möbel und Furniersperrholz verwendet; Rinde wird zur Herstellung von Trinkgefäßen und Dachziegeln verwendet; ein aus der weißen Rinde erzeugtes Teeröl kann als Repellens gegen Insekten sowie als Schuhpolitur verwendet werden
Verwendungshinweis
Lebendbau: Ufer oberhalb Mittelwasserbereich
Zielgruppe
Landwirte; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer
Zielgruppe Abkürzung
L, K, F
Pollen
mittel
Honigtau
Spender

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 23.2.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Matthias Krause; Robert Gliniars; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023

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