Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Salix × fragilis L. 1753
Salicaceae - Weidengewächse (APG IV)
Bruchweide, Knack-Weide
Akzessionnummer: LG-X-306-25459
Pflanzjahr: 2024
Patenschaftstext: Für Kolja und Tonja Berg


Taxonkonzept: The Plant List (2014), version 1.1
Verbreitung: Türkei; eingebürgert in Europa; Kaukasus, Iran, West-Sibirien; USA, westliches Südamerika, Australien
Größe: 8 - 20 (m)
Blütezeit: IV - V

Salix × fragilis L. - Accepted: Salix × fragilis L. bei The Plant List (2010); Familie: Salicaceae (APG III)
Salix × fragilis L. - Accepted: Salix × fragilis L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Salicaceae (APG III)
Salix fragilis L. - Accepted: Salix fragilis L. bei Zander 2008; Familie: Salicaceae (Zander 2008)
Salix fragilis L. - Synonym: Salix × fragilis L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Salicaceae (APG III)
Salix fragilis L. - Accepted: Salix fragilis L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Salicaceae (APG IV)
Salix fragilis L. - Accepted: Salix fragilis L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Salicaceae (APG IV)

Blütenfarbe
gelb (männliche Blüten) oder grün (weibliche Blüten)
Blüten
zweihäusig; Blüten in Kätzchen
Lebensform
holzig, Baum
Laubwechseltypus
sommergrün
Früchte
Kapselfrucht; Samen mit wollig weißem Haarschopf
Bodenbedingungen
sickernasse, zeitweise überschwemmte, nährstoff- und basenreiche, meist kalkarme Kies-, Sand- oder Lehmböden, Rohauböden
Fruchtökologie
windverbreitet (anemochor) (Samen) oder wasserverbreitet (hydrochor) (vegetativ)
Lichtbedingungen
halbschattig bis sonnig
Lichtbedingungen (Symbole)
◐-○
Wurzeltypus
Intensivwurzler
Sukzessiontypus
Pionierart, Bodenfestiger
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Weidengebüsch, an Bächen und Ufern, Flusstäler, an Seen in Erlengalerien, an Gräben, Auengebiete, Weichholzauen; Ebene bis mittlere Gebirgslagen, mehr montan und im Norden
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
zerstreut
Kommentar zur Ökologie
auch zur Gewinnung von Flecht- und Bindwerk gepflanzt (Kopfweiden); erträgt stagnierende Nässe
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Charakterart des Salicetum fragilis, auch in anderen Salicion-Ges. oder im Stellario-Alnetum (Alno-Ulmion)
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
Stockausschlag, Adventivwurzel, Triebstecklinge
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Habitat
starke Winde ertragend
Status der Einbürgerung
indigen
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Landschaft: Auen; Stadt: Grünflächen, Gärten
Verwendung
Stämme (Ruten) werden zur Korbherstellung verwendet; Holz wird für Fußböden, Unterteile von Karren, für Holzkohle und als Brennholz verwendet; Rinde kann als Gerb- und Heilmittel genutzt werden
Verwendungshinweis
Lebendbau: Ufer im Mittelwasserbereich, Straßen; standortgerecht pflanzen
Zielgruppe
Imker; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Haus- und Kleingärtner; Unternehmen
Zielgruppe Abkürzung
I, K, H, U
Wildbienen – oligolectisch
oligolectic
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees
Obere Höhengrenze (Meereshöhe in m)
1900

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Jäger, E. (Hrsg.) (2011): Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen: Grundband. Band 2. Springer Spektrum Verlag, 20., neu bearb. u. wesentl. erw. Aufl.: 944 S. 978-3-8274-1606-3.;

Kew Gardens and Collaborators (2017): Plants of the World Online. see: plantsoftheworldonline.org.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

Plants for a Future (1996-2012): PFAF. See: https://pfaf.org/;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 13.1.2021
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; Matthias Krause; zuletzt von: Matthias Krause am: 7.5.2019

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
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