Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Ribes nigrum L. 1753
Grossulariaceae - Johannisbeergewächse (APG IV)
Schwarze Johannisbeere
Akzessionnummer: Marz-14057
Pflanzjahr: 0

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NS4
Ribes nigrum L.
Grossulariaceae
14057
Ribes nigrum L.
Grossulariaceae

Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa ohne Iberische Halbinsel; Kaukasus, Westsibirien, Ostsibirien, Mittelasien, Mongolei
Größe: 0,8 - 1,5 (m)
Blütezeit: IV - V

Ribes nigrum L. - : Ribes nigrum L. bei Zander 2008; Familie: Grossulariaceae (Zander 2008)
Ribes nigrum L. - Accepted: Ribes nigrum L. bei The Plant List (2010); Familie: Grossulariaceae (APG III)
Ribes nigrum L. - Accepted: Ribes nigrum L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Grossulariaceae (APG III)
Ribes nigrum L. - Accepted: Ribes nigrum L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Grossulariaceae (APG IV)
Ribes nigrum L. - Accepted: Ribes nigrum L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Grossulariaceae (APG IV)

Blütenfarbe
weißlich
Blüten
Kelch behaart
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE und BW (*)
Lebensform
holzig, Strauch
Blätter
Blätter unterseits mit gelblichen Harzdrüsen, auffallend riechend, 3-5-lappig
Früchte
Frucht schwarz, drüsig punktiert, von schwach wanzenartigem Geruch
Bodenbedingungen
staunasse, zum Teil zeitweise überflutete, nährstoff- und basenreiche, meist mäßig saure, humose Ton- oder Bruchtorfböden, Gleyböden
Lichtbedingungen
schattig bis halbschattig
Lichtbedingungen (Symbole)
●-◐
Natürliches Vorkommen (Habitat)
vor allem im Norden und Osten von Deutschland; Erlenbrüche, selten auch in Auwäldern und Auengebüschen; in der Rheinebene vermutlich wild
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
ziemlich selten
Kommentar zur Ökologie
seit dem 16. Jahrh. auch als Beerenfrucht kultiviert und gelegentlich verwildert, Früchte Vitamin C-reich; Nässezeiger
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Charakterart des Carici el.-Alnetum (Alnion), auch im Salicion cin. oder selten im Alno-Ulmetum, Ass. Carici elongatae-Alnetum glutinosae, Salicetum albae (D)
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide; Johannisbeeren werden vor allem von der Sandbiene Andrena fulva besucht und bestäubt. Diese Bienenart ist mit dem Anbau der Beerensträucher in die menschlichen Siedlungen eingewandert und sorgt dort, auch wenn keine Honigbienen da sind, für eine sichere Bestäubung. Sie fliegt auch bei ungünstigem Wetter. Desweiteren werden Johannisbeeren von den Sandbienen Andrena helvola und Andrena varians besucht.
Biotoptyp
Stadt: Gärten
Verwendungshinweis
Zuchtform: Fruchtstrauch, Hochstamm
Zielgruppe
Imker; Wein- und Obstbau; Haus- und Kleingärtner
Zielgruppe Abkürzung
I, W, H
Nektar
gut
Pollen
mittel
Blütenbesuch durch polylektische Wildbienen
Andrena nitida und Andrena varians
Pflanzen nutzbar für Wildbienen
Blätter werden von (Megachile maritima) zur Konstruktion der Bruthöhlen benutzt.

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Haider, M. et al. (2005): Wildbienenkataster. See: https://www.wildbienen-kataster.de;

Schick, B. & Spürgin, A. (1997): Die Bienenweide. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, Auflage: 4., völlig neubearb. u. erw. A., 216 S. 978-3800174188.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;

Westrich, P. et al. (2018): Die Wildbienen Deutschlands.. Ulmer Verlag ISBN 978-8186-0123-2.;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 7.3.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 25.6.2025

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.



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