mäßig frische (bis trockene), nährstoff- und basenreiche, mehr oder weniger humose, gern offene, steinige oder sandige Lehmböden
Lichtbedingungen
Halblicht- bis Volllichtpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
○ (- ◐)
Wurzeltypus
bis 1 m tief wurzelnd
Sukzessiontypus
Rohbodenpionier und Bodenfestiger
Natürliches Vorkommen (Habitat)
sonnige, offene Unkrautfluren, vor allem im Bahngelände, an Schuttplätzen und Wegen, Steinbrüche, Äcker, Waldschläge, in Rasengesellschaften als Störzeiger; Ebene bis mittlere Gebirgslagen (in den Alpen fehlend)
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
verbreitet
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
schwache Onopordetalia-Ordnungscharakterart, auch in Agropyretea (Elymetea)-, Epilobietea angustifolii-, Thlaspietea rotundifolii- oder Secalinetea (Caucalidion)-Ges., auch in der Sedo-Scleranthetea,
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
mit Wurzelsprossen
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Temperatur
etwas wärmeliebend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide
Verwendungshinweis
Staude für gärtnerische Verwendung
Zielgruppe
Landwirte; Haus- und Kleingärtner
Zielgruppe Abkürzung
L, H
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees
Saatmischung
Mesophile Saumgesellschaft für schlechte und mittlere Ackerböden
Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.; Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.; Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog); Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.; The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 7.1.2021Aktualisierung des Steckbriefs: Gliniars Robert; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Robert Gliniars; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.