Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Digitalis lutea L. 1753
Plantaginaceae - Wegerichgewächse (APG IV)
Gelber Fingerhut
Akzessionnummer: SYS-17427
Pflanzjahr: 2022


Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa: Iberische Halbinsel, Frankreich und Benelux-Staaten, Apenninenhalbinsel, Mitteleuropa, eingebürgert in Polen
Größe: 0,4 - 0,8 (m)
Blütezeit: VI - VIII
Kurzbeschreibung: Zweijährige Halbrosettenpflanze

Digitalis lutea L. - Accepted: Digitalis lutea L. bei Zander 2008; Familie: Scrophulariaceae (Zander 2008)
Digitalis lutea L. - Accepted: Digitalis lutea L. bei The Plant List (2010); Familie: Plantaginaceae (APG III)
Digitalis lutea L. - Accepted: Digitalis lutea L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Plantaginaceae (APG III)
Digitalis lutea L. - Accepted: Digitalis lutea L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Plantaginaceae (APG IV)
Digitalis lutea L. - Accepted: Digitalis lutea L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Plantaginaceae (APG IV)

Blütenfarbe
gelb
Blüten
kleine, nur bis 2,5 cm lange röhrenförmige Blüten, kahl
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Blätter
spiralige Blattstellung
Früchte
Kapseln
Bodenbedingungen
frische, mehr oder weniger nährstoff- und basenreiche, meist kalkhaltige, mäßig saure bis milde, humose, gern steinige, mittelgründige Lehmböden
Lichtbedingungen
Halblichtpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
(○)
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Waldverlichtungen, Waldwege, Waldschläge; Berg- und Hügelland im Westen und Südwesten Ds
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
selten; Rote Liste BW: Vorwarnliste; in D ungefährdet; nach BNatSchG besonders geschützt
Kommentar zur Ökologie
Bodenfestiger
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
optimal auf Schlagflächen als Charakterart des Atropo-Digitalietum luteae (Atropion), auch in lichen, warmen Eichen- und Buchenwäldern, in Origanetalia-Ges. oder im Steinschutt (Gneis, Metaphyr, Kalk usw.),
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Temperatur
wärmeliebend
Sicherheitshinweis
stark giftig
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Naturgärten
Verwendungshinweis
Staude für gärtnerische Verwendung
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner
Zielgruppe Abkürzung
H

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 14.3.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Gliniars Robert; imported by Helmut Dalitz; Robert Gliniars; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023

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