Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Arum maculatum L. 1753
Araceae - Aronstabgewächse (APG IV)
Gefleckter Aronstab
Akzessionnummer: Marz-560
Pflanzjahr: 0


Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa alle Gebiete ohne Skandinavien; Türkei, eingebürgert in Skandinavien
Größe: 0,15 - 0,3 (m)
Blütezeit: IV - V

Arum maculatum L. - Accepted: Arum maculatum L. bei Zander 2008; Familie: Araceae (Zander 2008)
Arum maculatum L. - Accepted: Arum maculatum L. bei The Plant List (2010); Familie: Araceae (APG III)
Arum maculatum L. - Accepted: Arum maculatum L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Araceae (APG III)
Arum maculatum L. - Accepted: Arum maculatum L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Araceae (APG IV)
Arum maculatum L. - Accepted: Arum maculatum L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Araceae (APG IV)
Arum maculatum L. - Accepted: Arum maculatum L. bei Rothmaler 2011; Familie: Araceae (APG IV)

Blütenfarbe
dunkelrot bis braun
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Früchte
scharlachrot
Status der Einbürgerung
indigen
Chemische Merkmale
Aronin (ein nicht erforschtes Scharfstoffgemisch 2011), Polysaccharide, Calciumoxalat-Raphiden und freie Oxalsäure, Amine, glycosidische Saponine
Chemie und pharmzeutische Nutzung – kurz
Arum maculatum: Nur in der Homöopathie bei Entzündung der oberen Atemwege und Nasenpolypen, sowie bei Masern, Mumps und Scharlach angewendet. In der Schulmedizin nur als Giftpflanze bekannt.
Pharmazeutische Nutzung
Arum maculatum, die frischen, vor Entwicklung der Laubblätter gesammelten unterirdischen Teile: Nur in der Homöopathie bei Entzündung der oberen Atemwege und Nasenpolypen, sowie bei Masern, Mumps und Scharlach angewendet. In der Schulmedizin nur als Giftpflanze bekannt.
Hildegard von Bingen
"Aaron"; Wurzel als Tinktur oder Pulver gegen Erkrankungen der Atemwege, gegen Störungen des vegetativen Nervensystems, gegen Gelenkserkrankungen

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Frenzel, B. (2006): Heilpflanzen der Äbtissin Hildegrad von Bingen (1098 - 1179 n. Chr. im Botanischen Garten der Universität Hohenheim - ein Beispiel für den langen Gang medizinischer Erfahrungen und Hoffnungen. Hildegard von Bingen - und der Hohenheimer Heilpflanzengarten (Hrsg. Fellmeth, U.);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

Roth, L. et al. (1994): Giftpflanzen - Pflanzengifte. Giftpflanzen von A-Z. Notfallhilfe. Allergische und phototoxische Reaktionen. Nikol Verlagsgesellschaft AG & Co. KG., Hamburg: 1090. 3-933203-31-7.;

Schönfelder, P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen.. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart: 502. 978-3-440-12932-6.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 14.7.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Gliniars Robert; Helmut Dalitz; zuletzt von: Helmut Dalitz am: 3.2.2021

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
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