Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Alnus glutinosa (L.) Gaertn. 1790
Betulaceae - Birkengewächse (APG IV)
Schwarz-Erle, Roterle, Eller, Aller, Else, Elfe
Akzessionnummer: EG-I-084-18092
Pflanzjahr: 1932


Taxonkonzept: The Plant List (2014), version 1.1
Verbreitung: Europa bis West-Sibirien
Größe: 15 - 25 (m)
Blütezeit: II - III

Alnus glutinosa (L.) Gaertn. - Accepted: Alnus glutinosa (L.) Gaertn. bei Zander 2008; Familie: Betulaceae (Zander 2008)
Alnus glutinosa (L.) Gaertn. - Accepted: Alnus glutinosa (L.) Gaertn. bei The Plant List (2010); Familie: Betulaceae (APG III)
Alnus glutinosa (L.) Gaertn. - Accepted: Alnus glutinosa (L.) Gaertn. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Betulaceae (APG III)
Alnus glutinosa (L.) Gaertn. - Accepted: Alnus glutinosa (L.) Gaertn. bei Zander 2008; Familie: Betulaceae (APG IV)
Alnus glutinosa (L.) Gaertn. - Accepted: Alnus glutinosa (L.) Gaertn. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Betulaceae (APG IV)
Alnus glutinosa (L.) Gaertn. - Accepted: Alnus glutinosa (L.) Gaertn. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Betulaceae (APG IV)

Blütenfarbe
grün
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
holzig, Baum
Bodenbedingungen
sicker- oder staunasse, zum Teil zeitweise überschwemmte, neutrael bis mäßig saure, nährstoffreiche, vorzugsweise kalkarme, humose, bindige Kies-, Sand- und Tonböden oder Bruchtorfböden
Lichtbedingungen
gern sonnig, halbschattig; Halbschattholz
Lichtbedingungen (Symbole)
◐-○
Wurzeltypus
Tief- und Intensivwurzler
Sukzessiontypus
Waldpionier, Nebenholzart
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Moor, Wald, Au- und Bruchwälder, an Bächen, quellige Taleinschnitte; Ebene bis mittlere Gebirgslage, vor allem Silikatgebiete
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
häufig und bestandsbildend
Kommentar zur Ökologie
Blütezeit:(1) 2, 3, (4, 5); Baum oder Strauch; Grundwasserzeiger, Torfbildner, Stickstoffsammler
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Waldpionier auf Niedermooren und an Ufern, herrschend im Alnion glutinos., auch mit Fraxinus in mehr oder weniger saurer Alno-Ulmion-Ges., Ver. Alnion glutinosae, Alno-Ulmion minoris (D)
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
Stockausschlag
Einschränkungen bzgl. Temperatur
wärmeliebend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Landschaft: Böschungen, Auen
Verwendungshinweis
an Gewässern; Lebendbau: Rohboden, Hangsicherung, Ufer im Mittelwasserbereich
Zielgruppe
Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Landwirte; Imker; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer
Zielgruppe Abkürzung
K, L, I, F
Nektar
-
Pollen
gut
Honigtau
Spender

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 23.2.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.