Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Salix alba L. 1753
Salicaceae - Weidengewächse (APG IV)
Silber-Weide
Akzessionnummer: -22538
Pflanzjahr: 0


Taxonkonzept: The Plant List (2014), version 1.1
Verbreitung: Europa ohne Skandinavien; Türkei, Kaukasus, Iran, Westsibirien, Mittelasien, West-Himalaya, Nord-West-Afrika; eingebürgert in Skandinavien
Größe: 15 - 30 (m)
Blütezeit: IV - V

Salix alba L. - Accepted: Salix alba L. bei The Plant List (2010); Familie: Salicaceae (APG III)
Salix alba L. - Accepted: Salix alba L. bei Zander 2008; Familie: Salicaceae (Zander 2008)
Salix alba L. - Accepted: Salix alba L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Salicaceae (APG IV)
Salix alba L. - Accepted: Salix alba L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Salicaceae (APG IV)

Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
holzig, Baum
Bodenbedingungen
bewegt nasse, periodisch überschwemmte, nährstoff- und basenreiche, meist kalkhaltige, sandig-kiesige Tonböden oder reine Schlickböden (Rohauböden)
Lichtbedingungen
sonnig, Halbschattenpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
○,◐
Sukzessiontypus
Bodenfestiger
Natürliches Vorkommen (Habitat)
an Ufern, Auwaldsäume gegen Altwässer, Ströme, Bäche oder Seen; Ebene bis mittlere Gebirgslagen
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
ziemlich häufig und bestandbildend
Kommentar zur Ökologie
Stickstoffreichtum zeigend
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Charakterart des Salicetum albae (Salicion albae), Ass. Salicetum albae
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
Stockausschlag, Triebstecklinge
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Feuchte
verträgt keine Staunässe
Einschränkungen bzgl. Temperatur
etwas wärmeliebend
Empfehlung (regionalen Aspekt)
für städtischen Straßenraum nicht geeignet
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Landschaft: Feldgehölz, Wegraine, Auen; Stadt: Grünflächen
Verwendungshinweis
markanter Einzelbaum, Leitfunktion an Wegen, an Gewässern; Lebendbau: Ufer im Mittelwasserbereich, Straßen (eingeschränkt); standortgerecht pflanzen
Zielgruppe
Landwirte; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Imker
Zielgruppe Abkürzung
L, F, K, I
Nektar
sehr gut
Pollen
sehr gut
Wildbienen – oligolectisch
oligolectic
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;

The IUCN Red List of Threatened Species. www.iucnredlist.org;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 17.11.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
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