Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Ruta graveolens L. 1753
Rutaceae - Rautengewächse (APG IV)
Wein-Raute, Garten-Raute
Akzessionnummer: Marz-5455
Pflanzjahr: 0

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Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa: Iberische Halbinsel, Frankreich und Benelux-Staaten, Apenninenhalbinsel, Balkanhalbinsel, Krim, eingebürgert in Osteuropa, östl. Mitteleuropa, Rumänien
Größe: 0,3 - 0,8 (m)
Blütezeit: VI - VIII
Kurzbeschreibung: Halbstrauch, am Grunde schwach verholzend, diesjährige Triebe krautig.

Ruta graveolens L. - Accepted: Ruta graveolens L. bei Zander 2008; Familie: Rutaceae (APG III)
Ruta graveolens L. - Accepted: Ruta graveolens L. bei The Plant List (2010); Familie: Rutaceae (APG III)
Ruta graveolens L. - Accepted: Ruta graveolens L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Rutaceae (APG III)
Ruta graveolens L. - Accepted: Ruta graveolens L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Rutaceae (APG IV)
Ruta graveolens L. - Accepted: Ruta graveolens L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Rutaceae (APG IV)
Ruta graveolens L. - Accepted: Ruta graveolens L. bei World Flora Online; Familie: Rutaceae (APG IV)

Blütenfarbe
gelb
Blüten
Streng vormännliche Nektar führende Scheibenblumen, Pollenblume, 4 bis 5-zählig; Blüten in Dichasien; Kronblätter löffelförmig ausgehöhlt, kapuzenförmig eingekrümmt, mit ausgefranstem Rand, drüsig punktiert
Schutzstatus, Rote Liste
Gefährdet in DE und BW (3)
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Blätter
bläulich grün, kahl, 1-2 fach gefiedert mit fiederteiligen Abschnitten, etwas dicklich mit bitterem Geschmack, Öldrüsen, 6-12cm lang
Früchte
4-5 fächrige Kapsel, Austrocknungsstreuer
Bodenbedingungen
trockener, kalkhaltiger Boden, etwas stickstoffliebend
Lichtbedingungen (Symbole)
Natürliches Vorkommen (Habitat)
verwildert an Schuttplätzen, Felsen, Mauern, Ruinen
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
selten gepflanzt, gelegentlich verwildert; Rote Liste BW: gefährdet (in D ungefährdet); nach BNatSchG nicht besonders geschützt
Kommentar zur Ökologie
alte Zier-, Heil- und Gewürzpflanze
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Einschränkungen bzgl. Temperatur
etwas wärmeliebend
Sicherheitshinweis
giftig, hautreizend
Status der Einbürgerung
Archaeophyt (= vor 1492 eingebürgert), Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Chemische Merkmale
Ätherisches Öl mit Methylnonketon oder Metjylheptylketon als Hauptkomponente. Flavonoide vor allem Rutin, verschiedene Cumarine, etwa 40 Alkaloide
Chemie und pharmzeutische Nutzung – kurz
Rutae herba – das während der Blüte gesammelte und getrocknete Rautenkraut, Ruta (HAB)
Pharmazeutische Nutzung
Seit alters her genutzte Heilpflanze mit krampflösender, verdauungsfördernder, menstruationsfördernder und antimikrobieller Wirkung, heute nur noch selten genutzt. Nebenwirkungsrisiko ist hoch, daher aus den Arzneibüchern gestrichen. Bei äußerlichem Kontakt mit der Pflanze und gleichzeitiger Sonneneinstrahlung kann es bei empfindlichen Personen zur Photosensibilisierung zu Hautentzündungen kommen. Als Gewürz in geringer Dosierung keine Bedenken.
Kommentare
Giftig
Generelle Empfehlung
empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Steingärten
Verwendungshinweis
Gewürzpflanze für gärtnerische Verwendung
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner
Zielgruppe Abkürzung
H

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 31.3.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Gliniars Robert; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Robert Gliniars; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 11.3.2025

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.



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