Wissenswertes zum Taxon (Art, Unterart, Varietät...)


Lamium maculatum (L.) L. 1763

Lamiaceae (Labiatae) - Lippenblütengewächse (APG IV)
Gefleckte Taubnessel
Taxonkonzept: Schmeil-Fitschen 2019
Verbreitung: Europa ohne Britische Inseln und Skandinavien; Türkei, Kaukasus, Nord-Iran; eingebürgert in Britische Inseln, Skandinavien
Verbreitungskarte Bundesamt für Naturschutz BfN
Größe: 0,2 - 0,6 (m)
Blütezeit: IV - IX

Lamium maculatum (L.) L. - Accepted: Lamium maculatum (L.) L. bei Zander 2008; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (Zander 2008)
Lamium maculatum (L.) L. - Accepted: Lamium maculatum (L.) L. bei The Plant List (2010); Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)
Lamium maculatum (L.) L. - Accepted: Lamium maculatum (L.) L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)
Lamium maculatum (L.) L. - Accepted: Lamium maculatum (L.) L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)
Lamium maculatum (L.) L. - Accepted: Lamium maculatum (L.) L. bei Zander 2008; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)

Blütenfarbe
rötlich-violett
Blüten
Krone 20-30mm lang, purpurn, mit dunkel gefleckter Unterlippe und aufwärts gebogener Röhre, innen mit geradem Haarring
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE und BW (*)
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Blätter
Blätter bis 4 cm lang gestielt, SPreite bis 8 cm lang
Bodenbedingungen
feuchte (frische), nährstoffreiche, milde bis neutrale, mehr oder weniger humose, lockere Ton und Lehmböden
Lichtbedingungen
Halbschattenpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
Sukzessiontypus
Kriechpionier
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Unkrautsäume, Ufer, Waldränder, Hecken, auch Schuttunkraut-Gesellschaften, an Wegen und Zäunen; Ebene bis Gebirge, im nördlichen Tiefland seltener
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
häufig
Kommentar zur Ökologie
Nährstoffzeiger, ausgesprochenen Stickstoffreichtum zeigend
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Aegopodion-Verbandscharakterart, auch in anderen Galio-Urticenea-Ges., meist in Kontakt mit feuchten Gebüschen und Wäldern
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Rabatten, Gehölzgruppen
Zielgruppe
Imker; Haus- und Kleingärtner; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Unternehmen
Zielgruppe Abkürzung
I, H, K, U
Nektar
gut
Pollen
gut
Blütenbesuch durch polylektische Wildbienen
Andrena flavipes, Andrena nitida, Rostrote Mauerbiene (Osmia bicornis), Frühlings-Pelzbiene (Anthophora plumipes) und Schuppen-Pelzbiene (Anthophora pubescens)

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Jäger, E. J. et al. (2007): Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Aufl. 31.10.2007: 880.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;




Fundort Datum (ISO) Sammler oder Beobachter Lat. Long. Projekt
Hohenheimer Gärten - Schlosspark
2021-04-27 Helmut Dalitz 48,71096 9,21192 sporadische Erhebung
Hohenheimer Gärten - Schlosspark
2021-04-27 Helmut Dalitz 48,71096 9,21192 sporadische Erhebung
Hohenheimer Gärten - Schlosspark
2021-04-27 Helmut Dalitz 48,71096 9,21192 sporadische Erhebung
Hohenheimer Gärten - Schlosspark
2021-04-27 Helmut Dalitz 48,71096 9,21192 sporadische Erhebung
Hohenheimer Gärten - Schlosspark
2021-04-27 Helmut Dalitz 48,71096 9,21192 sporadische Erhebung
Hohenheimer Gärten – Schlosspark
9
2021-06-17 Nathalie Hund 48,71083 9,2119 Bachelorarbeit


Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 28.4.2021
Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; zuletzt von: Helmut Dalitz am: 8.4.2025 (HOH-1105834)

In der untenstehenden Liste sind die Fundorte der wildwachsenden Pflanzen vermerkt, soweit bei der Beobachtung aufgenommen. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Falls keine Koordinaten angegeben sind, wird das Schloss Hohenheim als Punkt ausgewählt.
Bitte beachten Sie, dass ältere Funddaten möglicherweise veraltet sein können, und die Pflanzen eventuell nicht mehr dort vorkommen.



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