Muscari botryoides (L.) Mill. - Accepted: Muscari botryoides (L.) Mill. bei The Plant List (2010); Familie: Asparagaceae (APG III)
Muscari botryoides (L.) Mill. - Accepted: Muscari botryoides (L.) Mill. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Hyacinthaceae ()
Muscari botryoides (L.) Mill. - Accepted: Muscari botryoides (L.) Mill. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Asparagaceae (APG IV)
Muscari botryoides (L.) Mill. - Accepted: Muscari botryoides (L.) Mill. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Asparagaceae (APG IV)

Blütenfarbe

blass blau-violett

Schutzstatus, Rote Liste

Vom Aussterben bedroht in DE (1)

Lebensform

krautig, geophytisch

Bodenbedingungen

frische bis wechselfrische, mäßig nährstoffreiche, basenreiche (auch kalkarme), milde bis mäßig saure, humose, meist tiefgründige, lockere Lehm- und Tonböden

Lichtbedingungen

Halblichtpflanze

Lichtbedingungen (Symbole)

(○)

Natürliches Vorkommen (Habitat)

Bergwiesen, Magerrasen, auch krautreiche Eichenwälder

Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)

ziemlich selten aber gesellig; in Deutschland gefährdet, Rote Liste Baden-Württemberg: gefährdet; nach BNatSchG besonders geschützt

Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)

in höheren Lagen vor allem im Polygono-Trisetion (Geranio-Trisetetum) oder montane Arrhenathereten, auch im Gent.-Brometum und Seslerio-Mesobromion, Violion oder trockenem Molinion, in tieferen Lagen im Carpinion (Galio-Carpinetum),

Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen

nicht salzertragend

Status der Einbürgerung

indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota

Gefährdungspotential des eingewanderten Taxons in der Region

in Baden-Württemberg Rote Liste 3. Sollte die Art kultiviert werden (z.B. wegen ihrer Eigenschaft als Nahrungspflanze für (oligolektische) Bienen), bitte nur im Siedlungsbereich verwenden und unbedingt gebietsheimisches Saatgut verwenden. Falls dieses nicht verfügbar ist, bitte andere Arten auswählen., nach BfN:

Generelle Empfehlung

Nur im Siedlungsbereich empfohlen für die Bienenweide (Rote Liste Art !). Wichtige Nährpflanze für Wildbienen im städtischen Bereich

Biotoptyp

Steingärten, Rabatten

Verwendungshinweis

Zwiebel für gärtnerische Verwendung. Verwendung empfohlen, um Aussterben entgegenzuwirken.

Zielgruppe

Haus- und Kleingärtner; Unternehmen

Zielgruppe Abkürzung

H, U

Nektar

mäßig

Pollen

mäßig

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;