Verbreitung: Europa außer Britische Inseln und Skandinavien; Türkei, Syrien, Kaukasus
Größe: 0,05 - 0,2 (m)
Blütezeit: III - IV
Scilla bifolia L. - Accepted: Scilla bifolia L. bei Zander 2008; Familie: Hyacinthaceae (Zander 2008) Scilla bifolia L. - Accepted: Scilla bifolia L. bei The Plant List (2010); Familie: Asparagaceae (APG III) Scilla bifolia L. - Accepted: Scilla bifolia L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Hyacinthaceae () Scilla bifolia L. - Accepted: Scilla bifolia L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Asparagaceae (APG IV) Scilla bifolia L. - Accepted: Scilla bifolia L. bei The Plant List (2010); Familie: Asparagaceae (APG IV) Scilla bifolia L. - Accepted: Scilla bifolia L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Asparagaceae (APG IV)
Blütenfarbe
hellblau
Blüten
Perigonblätter frei oder <15% ihrer Gesamtlänge verwachsen, sternförmig ausgebreitet; Staubfäden abstehend, von gleicher Farbe wie das Perigon, Staubbeutel und Pollen weinrot bis blauviolett
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
krautig, geophytisch
Bodenbedingungen
grund- und sickerfrische, nährstoff- und basenreiche, milde bis mäßig saure, humose, lockere, meist tiefgründige Lehm- und Tonböden, Mullböden
Lichtbedingungen
Halbschattenpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
◐
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Auenwälder, Auenwiesen, krautreiche Eichen- und Buchenwälder
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
ziemlich selten aber gesellig; nach BNatSchG besonders geschützt (in Deutschland ungefährdet)
Kommentar zur Ökologie
Wärmezeiger, Feuchtezeiger, Stromtalpflanze
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
geschützt oft mit Allium urs. u.a. Geophyten, im Alno-Ulmion oder feuchtem Carpinion, Tilio-Acerion und Fagion, auch in bodenfrischen Quercetalia pub.-Ges., Querco-Fagetea-Klassencharakterart,
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Kommentare
Giftig
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Gehölzgruppen
Verwendungshinweis
Zwiebel für gärtnerische Verwendung
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Streuobstwiesenbewirtschafter
Zielgruppe Abkürzung
H, K, S
Nektar
mäßig
Pollen
gut
Dingermann, T. & Zündorf, I. (2013): Beschreibungen des Neuen Senckenbergischen Arzneipflanzengartens. Online: http://www.pharmazie.uni-frankfurt.de/ Neuer_Senckenbergischer_ Arzneipflanzengarten/index.html.;
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
Frenzel, B. (2006): Heilpflanzen der Äbtissin Hildegrad von Bingen (1098 - 1179 n. Chr. im Botanischen Garten der Universität Hohenheim - ein Beispiel für den langen Gang medizinischer Erfahrungen und Hoffnungen. Hildegard von Bingen - und der Hohenheimer Heilpflanzengarten (Hrsg. Fellmeth, U.);
Schönfelder, P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen.. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart: 502. 978-3-440-12932-6.;
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Geschlecht
Standort
Akzessions-Nr.
Pflanzjahr
Spende
IPEN
Lat.
Long.
Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 9.5.2021 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 11.3.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.