Wissenswertes zum Taxon (Art, Unterart, Varietät...)


Fraxinus excelsior L. 1753

Oleaceae - Ölbaumgewächse (APG IV)
Gewöhnliche Esche
Taxonkonzept: Schmeil-Fitschen 2019
Verbreitung: Europa, Türkei, Syrien, Kaukasus, Nord-Iran
Verbreitungskarte Bundesamt für Naturschutz BfN
Größe: 15 - 40 (m)
Blütezeit: IV - V

Fraxinus excelsior L. - Accepted: Fraxinus excelsior L. bei Zander 2008; Familie: Oleaceae (Zander 2008)
Fraxinus excelsior L. - Accepted: Fraxinus excelsior L. bei The Plant List (2010); Familie: Oleaceae (APG III)
Fraxinus excelsior L. - Accepted: Fraxinus excelsior L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Oleaceae (APG III)
Fraxinus excelsior L. - Accepted: Fraxinus excelsior L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Oleaceae (APG IV)
Fraxinus excelsior L. - Accepted: Fraxinus excelsior L. bei The Plant List (2010); Familie: Oleaceae (APG IV)
Fraxinus excelsior L. - Accepted: Fraxinus excelsior L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Oleaceae (APG IV)

Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
holzig, Baum
Bodenbedingungen
sickerfeuchte oder frische nährstoff- und basenreiche, milde bis mäßig saure, humose, lockere Ton- und Lehmböden
Lichtbedingungen
sonnig bis Halbschatten; Halbschattenholz, jung schattenfest
Lichtbedingungen (Symbole)
● - ◐
Wurzeltypus
Intensivwurzler, Herzwurzler
Sukzessiontypus
Pionierart
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Auen- und Schluchtwälder, Steinschuttwälder, krautreiche Laubmischwälder, an Bächen und Flüssen, steinige Hänge vor allem der Tieflagen; humide Klimalage; Ebene bis mittlere Gebirgslage
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
verbreitet und bestandbildend
Kommentar zur Ökologie
etwas wärmeliebend, Stickstoffreichtum zeigend
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Alno-Ulmion, auch andere frische Fagetalia-Ges. bis ins Quercion pub.-petr.; Fagetalia-Ordnungscharakterart, Ord. Fagetalia sylvaticae
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
ausschlagfähig
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
mit Einschränkungen resistent gegen Kontakt- und Bodensalz
Einschränkungen bzgl. Temperatur
jung spätfrostempfindlich, in sehr winterkalten Lagen fehlend (Oberdorfer, 2001)
Sicherheitshinweis
im Alter Astfall
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Biotoptyp
Landschaft: Feldgehölz, Böschungen, Auen; Stadt: Grünflächen, Straßenraum. Straßenränder, bei ausreichend Raum auch in Gärten
Verwendungshinweis
Lebendbau: Hangsicherung, Straßen, Rekultivierung; Stadt: Hofbaum, Parkbaum
Zielgruppe
Landwirte; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer
Zielgruppe Abkürzung
L, K, F
Nektar
-
Pollen
mittel bis mäßig
Honigtau
Spender, aber Honigtau wird nicht von Bienen beflogen

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog);

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

Schick, B. & Spürgin, A. (1997): Die Bienenweide. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, Auflage: 4., völlig neubearb. u. erw. A., 216 S. 978-3800174188.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 19.7.2021
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.

Geschlecht Standort Akzessions-Nr. Pflanzjahr Spende IPEN Lat. Long.