Wissenswertes zum Taxon (Art, Unterart, Varietät...)


Cercis siliquastrum L. 1753

Fabaceae (Leguminosae, Papilionaceae) - Schmetterlingsblütengewächse (APG IV)
Gewöhnlicher Judasbaum
Taxonkonzept: The Plant List (2014), version 1.1
Verbreitung: Europa : Frankreich und Benelux-Staaten, Apenninenhalbinsel, Balkanhalbinsel; Türkei, Syrien, Israel, Jordanien, eingebürgert in Iberische Halbinsel, Krim
Größe: 0 (m)
Blütezeit: IV - V
Kurzbeschreibung: Der in Südeuropa heimische Baum ist eine der wenigen Baumarten, bei denen die Blüten direkt aus dem Stamm hervorkommen (der Botaniker nennt das Stammblütigkeit oder Kauliflorie). Der deutsche Name leitet sich entweder von der Legende ab, dass sich Judas, ein Jünger Jesu, nach dem Verrat an einem Judasbaum erhängt haben soll, oder vom französichen Namen, demzufolge der Judasbaum ein Baum aus Judäa ist.

Cercis siliquastrum L. - Accepted: Cercis siliquastrum L. bei Zander 2008; Familie: Fabaceae (Leguminosae, Papilionaceae) (Zander 2008)
Cercis siliquastrum L. - Accepted: Cercis siliquastrum L. bei The Plant List (2010); Familie: Fabaceae (Leguminosae, Papilionaceae) (APG III)
Cercis siliquastrum L. - Accepted: Cercis siliquastrum L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Fabaceae (Leguminosae, Papilionaceae) (APG III)

Blütenfarbe
leuchtend pinkfarben
Blüten
stammblütig
Blütenökologie
insektenbestäubt
Lebensform
Strauch oder kleiner Baum
Blätter
herzförmig, ganzrandig
Laubwechseltypus
sommergrün
Früchte
purpurne Hülsenfrüchte
Bodenbedingungen
bevorzugt Kalkböden
Fruchtökologie
windverbreitet
Lichtbedingungen
Sonnenpflanze, Halbschattenpflanze
Natürliches Vorkommen (Habitat)
steinige, trockene Hänge, Macchien, Flussufer
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
temperate bis warm-temperate (mediterrane) sommergrüne bis immergrüne Wälder und Gebüsche
Verwendung
Zierbaum
Pflanzenschädlinge
kann von der Verticillium-Welke (einer Pilzkrankheit) betroffen sein
Untere Höhengrenze (Meereshöhe in m)
0
Obere Höhengrenze (Meereshöhe in m)
1000

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;

The IUCN Red List of Threatened Species. www.iucnredlist.org;

The Royal Horticultural Society (online):;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 28.2.2024
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; Matthias Krause; zuletzt von: Helmut Dalitz am: 28.2.2024

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.

Geschlecht Standort Akzessions-Nr. Pflanzjahr Spende IPEN Lat. Long.
Parzelle A EG-A-067-13823 2003 + XX-0-HOH-EG-A-067-13823 48,7105899185 9,2051553546
Parzelle D EG-D-022-16226 1960 XX-0-HOH-EG-D-022-16226 48,7098925116 9,207182981
Parzelle S LG-S-063-19704 2000 XX-0-HOH-LG-S-063-19704 48,706778 9,211822