Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Tilia tomentosa Moench 1785
Malvaceae - Malvengewächse (APG IV)
Silber-Linde
Akzessionnummer: LG-X-221-19088
Pflanzjahr: 2000
Patenschaftstext:


Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa: Balkanhalbinsel, östl. Mitteleuropa; Türkei, Syrien
Größe: 0 (m)
Blütezeit: VII

Tilia tomentosa Moench - Accepted: Tilia tomentosa Moench bei The Plant List (2010); Familie: Malvaceae (APG III)
Tilia tomentosa Moench - Accepted: Tilia tomentosa Moench bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Malvaceae (APG III)
Tilia tomentosa Moench - Accepted: Tilia tomentosa Moench bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Malvaceae (APG IV)
Tilia tomentosa Moench - Accepted: Tilia tomentosa Moench bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Malvaceae (APG IV)
Tilia tomentosa Moench - Accepted: Tilia tomentosa Moench bei World Flora Online - APG IV (Angiosperms); Familie: Malvaceae (World Flora Online - APG IV (Angiosperms))

Blüten
zwittrig; duftend
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Blütenökologie
insektenbestäubt (Honigbienen)
Lebensform
Baum
Blätter
Blattunterseite dicht weiß-filzig behaart
Laubwechseltypus
sommergrün
Früchte
schwach gerippte Nussfrüchte zu einem Fruchtverband mit einer Braktee angeordnet
Fruchtökologie
windverbreitet
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Laubmischwälder (mit Buche, Eiche, Esche und Ahorn), Niederwälder, Waldsteppen
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
temperate, sommergrüne Laubmischwälder
Einschränkungen bzgl. Lichtbedingungen
mäßig schattentolerant
Verwendung
Blätter und Blüten werden zu medizinischen Zwecken verwendet: Blätter werden zur Behandlung von Erkältungen und Bronchitis eingesetzt; aus den Blüten gemachter Tee wirkt krampflösend, schweißtreibend und beruhigend; zudem wurde der Lindenblütentee traditionell gegen Übelkeit verwendet; Gewürzpflanze: die getrockneten Blätter werden manchmal als falscher Majoran verwendet; Holz als Schnitt- und Furnierholz verwendet; als Schokoladeersatz verwendet, hergestellt aus einer Paste gemahlener Früchte und Blüten; als Zierbaum gepflanzt
Nektar
gut
Pollen
wenig
Honigtau
Tracht von Mai bis August möglich. Wird von mindestens 2 Blattlausarten produziert

Maurizio, Anna et al. (1982): Nektar und Pollen - die wichtigsten Nahrungsquellen der Honigbiene. 4. Ehrenwirth, München, 3, überabeitete Auflage;

Pritsch, Günter et al. (1985): Bienenweide.. Neumann-Neudamm, Melsungen;

Pritsch, Günter et al. (2007): 200 Trachtpflanzen erkennen und bewerten.. Kosmos, Stuttgart;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;







Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 10.3.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Matthias Krause; zuletzt von: Helmut Dalitz am: 28.8.2025

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