Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Fagus sylvatica L. 1753
Fagaceae - Buchengewächse (APG IV)
Rot-Buche
Akzessionnummer: EG-O-069-23310
Pflanzjahr: 2011
Patenschaftstext: Für Jonas Kilian *29.08.2019


Taxonkonzept: The Plant List (2014), version 1.1
Verbreitung: Europa, Türkei
Größe: 10 - 40 (m)
Blütezeit: IV - V

Fagus sylvatica L. - : Fagus sylvatica L. bei Zander 2008; Familie: Fagaceae (Zander 2008)
Fagus sylvatica L. - Accepted: Fagus sylvatica L. bei The Plant List (2010); Familie: Fagaceae (APG III)
Fagus sylvatica L. - Accepted: Fagus sylvatica L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Fagaceae (APG III)
Fagus sylvatica L. - Accepted: Fagus sylvatica L. bei The Plant List (2010); Familie: Fagaceae (APG IV)
Fagus sylvatica L. - Accepted: Fagus sylvatica L. bei Schmeil-Fitschen 2019; Familie: Fagaceae (APG IV)
Fagus sylvatica L. - Accepted: Fagus sylvatica L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Fagaceae (APG IV)
Fagus sylvatica L. - Accepted: Fagus sylvatica L. bei World Flora Online; Familie: Fagaceae (APG IV)

Blütenfarbe
grünlich
Blüten
einhäusig; männliche Blüten in lang gestielten, herabhängenden, kugeligen Kätzchen und weibliche Blüten in aufrechten Blütenständen
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Blütenökologie
windbestäubt
Lebensform
holzig, Baum
Blätter
lang gewimpert
Laubwechseltypus
sommergrün
Früchte
dreikantige Nussfrucht (Buchecker), wobei jeweils 2 Nussfrüchte von einem gemeinsamen, stachligen Fruchtbecher (Cupula) umgeben sind
Bodenbedingungen
Optimalbereich: sickerfrische, gut drainierte, lockere, warme, sandige, steinige, mittelgründige Lehmböden. Mull und Moder über Braunerden oder Rendsinen
Fruchtökologie
Verbreitung durch Schwerkraft und durch Tiere (Eichhörnchen, Nagetiere, Vögel)
Lichtbedingungen
schattenverträglich bis eingeschränkt sonnig (Schattenbaum)
Lichtbedingungen (Symbole)
◐-(○)
Wurzeltypus
Tief-(Herz)wurzler
Natürliches Vorkommen (Habitat)
mesophile Laubmischwälder, Kalk-Buchenwälder, Schlaggehölze; große Verbreitungsamplitude; kühl humide (sommerfeuchte, relativ wintermilde) Klimalage
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
in Deutschland verbreitet und bestandbildend
Kommentar zur Ökologie
wichtiger heimischer Waldbaum
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
mesophytische sommergrüne Laubwälder und Mischwälder der gemäßigten Zone; vor allem im Fagion, aber auch Quercion rob., Querco-Fagetea-Art
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
wenig ausschlagfähig, meist Naturverjüngung, im Halbschatten, Keimlinge trocken- und frostempfindlich
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend; verträgt keinen vernässten oder verdichteten Boden
Einschränkungen bzgl. Feuchte
Staunässe meidend
Einschränkungen bzgl. Temperatur
hitzeempfindlich
Einschränkungen bzgl. Lichtbedingungen
strahlungsempfindlich
Einschränkungen bzgl. Habitat
bevorzugt Hanglage; nicht für den städtischen Straßenaum geeignet
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Biotoptyp
Landschaft: als Feldgehölz; Stadt: Grünflächen, bei ausreichend Raum auch in Gärten
Verwendung
als Brennholz oder Grillholz; strapazierfähiges und verschleißfestes Holz für Möbel, Parkettböden, Musikinstrumente, usw.; Bucheckern als Futter für Schweine
Verwendungshinweis
als Haus- und Hofbaum, Parkbaum; verschiedene Zuchtformen erhältlich, z.B. Blutbuche
Zielgruppe
Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer; Landwirte; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen
Zielgruppe Abkürzung
F, L, K
Honigtau
Tracht von Mai bis Juli möglich, wird von mindestens zwei Blattlausarten produziert
Pflanzen nutzbar für Wildbienen
Wird von (Osmia pilicornis) als Nistmöglichkeit verwendet. Blätter werden von Blattschneider- und Mörtelbienen (Megachile spp.) zur Konstruktion der Bruthöhle benutzt.
Rinde
glatte, silbrig graue Rinde

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Maurizio, Anna et al. (1982): Nektar und Pollen - die wichtigsten Nahrungsquellen der Honigbiene. 4. Ehrenwirth, München, 3, überabeitete Auflage;

Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.;

Pritsch, Günter et al. (1985): Bienenweide.. Neumann-Neudamm, Melsungen;

Ruppertshofen, Heinz et al. (1995): Der summende Wald - Waldimkerei und Waldhygiene.. Ehrenwirth, München, 8., völlig neubearb. und erw. Aufl.;

Schick, B. & Spürgin, A. (1997): Die Bienenweide. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, Auflage: 4., völlig neubearb. u. erw. A., 216 S. 978-3800174188.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 4.3.2025
Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Christiane Dalitz; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Matthias Krause; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 17.6.2025

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.



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