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Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Sisymbrion- und Onopordion-Ges., auch in lückigen Brometalia-Ges.,
Einschränkungen bzgl. Temperatur
wärmeliebend
Status der Einbürgerung
seit frühem Mittelalter kultiviert, gelegentlich (teilweise unbeständig) verwildert, Status nach BfN: N = etablierte Neobiota
Chemische Merkmale
Mindestens 4 % Ätherisches Öl, das sich u.a. aus Anethol (60 %), Fenchon (15 %) und höchstens 5 % des zumindest für Nagetiere giftigen Estragols (Ausbildung von Leberzelltumoren) zusammensetzt. Pinen, Limonen. Geringe Mengen Cumarine und Furanocumarine, Flavonoide
Chemie und pharmzeutische Nutzung – kurz
Foeniculi amari fructus (PhEur), die getrockneten Früchte mit würzig-scharfem Geschmack; Foeniculi amari aetheroleum (PhEur), Bitterfenchelöl; Foeniculi dulcis fructus (PhEur), die getrockneten Früchte mit anisähnlichem, milderem Geschmack. Foeniculum vulgare (HAB) Ätherisches Öl wirkt schleimlösend, auswurffördernd, krampflösend, blähungstreibend
Pharmazeutische Nutzung
Foeniculi amari fructus, die getrockneten Früchte mit würzig-scharfem Geschmack; Foeniculi amari aetheroleum, Bitterfenchelöl; Foeniculi dulcis fructus, Gewürz-Fenchel, die getrockneten Früchte mit anisähnlichem Geschmack. Vielfältige Eigenschaften: Schleimlösende, auswurffördernde, krampflösende, blähungstreibende, die Magen-Darm Motilität fördernde, sowie antibakterielle Wirkungen.
Krampfartige Magen-Darmbeschwerden; Husten. Bei Säuglingskoliken als „Kräuterteefläschchen“ verabreicht. Der Teeaufguss kann auch zum Verdünnen von Milch und Breinahrung verwendet werden.
Hildegard von Bingen
"Feniculum"; Früchte als Tee; gegen Atemerkrankungen, gegen Hauterkrankungen; gegen Störungen des vegetativen Nervensystems; gegen Herz- und Kreislauferkrankungen;
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Gartenanbau, Feldanbau
Verwendungshinweis
Gewürz- und Gemüsepflanze für gärtnerische Verwendung
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner; Landwirte; Imker
Zielgruppe Abkürzung
H, L, I
Blütenbesuch durch polylektische Wildbienen
Andrena hypopolia
Saatmischung
NABU BW-Mischung; Veitshöchheimer Bienenweide
Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;
The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 22.2.2020 Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Gliniars Robert; Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 1.4.2025
In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.