Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Aristolochia clematitis L. 1753
Aristolochiaceae - Osterluzeigewächse (APG IV)
Gewöhnliche Osterluzei
Akzessionnummer: HvB-621
Pflanzjahr: 0


Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa alle Gebiete ohne Britische Inseln, Skandinavien; Türkei, Kaukasus; eingebürgert in Großbritannien, Norwegen
Größe: 0 (m)
Blütezeit: V - VII

Aristolochia clematitis L. - Accepted: Aristolochia clematitis L. bei Zander 2008; Familie: Aristolochiaceae (Zander 2008)
Aristolochia longa Georgi - Scientific name misapplied: Aristolochia longa Georgi bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Aristolochiaceae (APG III)
Aristolochia clematitis L. - Accepted: Aristolochia clematitis L. bei The Plant List (2010); Familie: Aristolochiaceae (APG III)
Aristolochia longa Georgi - Synonym: Aristolochia clematitis L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Aristolochiaceae (APG III)
Aristolochia clematitis L. - Accepted: Aristolochia clematitis L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Aristolochiaceae (APG III)
Aristolochia clematitis L. - Accepted: Aristolochia clematitis L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Aristolochiaceae (APG IV)
Aristolochia longa Georgi - Scientific name misapplied: Aristolochia longa Georgi bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Aristolochiaceae (APG IV)
Aristolochia clematitis L. - Accepted: Aristolochia clematitis L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Aristolochiaceae (APG IV)

Blütenfarbe
gelb
Schutzstatus, Rote Liste
Vorwarnliste in DE (V)
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
Vorwarnliste für Rote Liste BW, nach BArtSchV: nicht besonders geschützt
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Status der Einbürgerung
Archaeophyt, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Chemische Merkmale
0,03% Aristolochiasäure, Noraritolochiasäure und Magnoflorin
Chemie und pharmzeutische Nutzung – kurz
Aristolochia-Säuren - GIFTIG - früher Verwendung als Wehen-einleitendes Mittel; seit 1982 Anwendung untersagt
Pharmazeutische Nutzung
Seit 1982 in Deutschland untersagt wegen möglicher Tumorbildung, erbgutverändernden Wirkungen und zahlreichen Nebenwirkungen wie Erbrechen, Krämpfe bis hin zu Tod im Koma durch Atemlähmung
Hildegard von Bingen
"Byverwurtz"; Blätter und Wurzeln als Tinktur oder Tee; bei Erkrankungen der Atemwege, gegen innere Erkrankungen

Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.;

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (2010): Abwehr von Gefahren durch Arzneimittel, Stufe II: Arzneimittel, die unter Verwendung von Pflanzen der Familie der Aristolochiaceae mit der Gattung Asarum hergestellt werden;

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Frenzel, B. (2006): Heilpflanzen der Äbtissin Hildegrad von Bingen (1098 - 1179 n. Chr. im Botanischen Garten der Universität Hohenheim - ein Beispiel für den langen Gang medizinischer Erfahrungen und Hoffnungen. Hildegard von Bingen - und der Hohenheimer Heilpflanzengarten (Hrsg. Fellmeth, U.);

Roth, L. et al. (1994): Giftpflanzen - Pflanzengifte. Giftpflanzen von A-Z. Notfallhilfe. Allergische und phototoxische Reaktionen. Nikol Verlagsgesellschaft AG & Co. KG., Hamburg: 1090. 3-933203-31-7.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;





Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 13.2.2021
Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; zuletzt von: Helmut Dalitz am: 19.10.2023

In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an.
Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.