Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Mentha longifolia (L.) L. 1756
Lamiaceae (Labiatae) - Lippenblütengewächse (APG IV)
Roß-Minze
Akzessionnummer: HvB-3589
Pflanzjahr: 0


Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa ohne Skandinavien; Türkei, Levante, Kaukasus, Irak, Iran, Nordwest-Afrika, südliches Afrika
Größe: 0,3 - 0,8 (m)
Blütezeit: VII - IX

Mentha longifolia (L.) L. - Accepted: Mentha longifolia (L.) L. bei Zander 2008; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (Zander 2008)
Mentha longifolia (L.) L. - Accepted: Mentha longifolia (L.) L. bei The Plant List (2010); Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)
Mentha longifolia (L.) L. - Accepted: Mentha longifolia (L.) L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)
Mentha longifolia (L.) L. - Accepted: Mentha longifolia (L.) L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)

Blütenfarbe
blass lila
Blüten
Blütenstiel und Kelchbasis +/- behaart
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude), mit unterirdischen Ausläufern
Blätter
Stängelblätter wenigstens unterseits behaart
Bodenbedingungen
nasse oder wechselnasse, nährstoff- und basenreiche, meist kalkhaltige, mäßig saure bis milde, mehr oder weniger humose, sandige oder reine Tonböden (Gleyböden)
Lichtbedingungen
Halblichtpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
(○)
Wurzeltypus
Tiefwurzler, Wurzelkriecher
Sukzessiontypus
Wurzelkriechpionier
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Pioniergesellschaften, Ufer, Nassweiden, Flutmulden, an Gräben und Wegen; Ebene bis mittlere Gebirgslagen (Kalkgebiete), im Tiefland fehlend
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
ziemlich häufig und gesellig
Kommentar zur Ökologie
Basen-/Kalkzeiger, Stickstoffreichtum zeigend, Vernässungs- und Beweidungszeiger, früher auch Teepflanze
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Charakterart des Mentho-Juncetum inflexi [Agr.(el.)-Rumicion], auch in gestörten Molinietalia-Ges.
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen
Hildegard von Bingen
"Rossenmyntza"; die Blätter als Tee oder Tinktur; bei inneren Erkrankungen und bei Gelenkserkrankungen
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Kräutergarten, Staudenbeete, Teichränder
Verwendungshinweis
Gartenstaude, Bauerngartenstaude
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner
Zielgruppe Abkürzung
H
Spross
Stängel wollig behaart

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;







Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 23.2.2021
Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; Helmut Dalitz; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 12.3.2025

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