Verbreitung: Europa ohne Britische Inseln und Skandinavien; Türkei, Kaukasus
Größe: 3 - 20 (m)
Blütezeit: IV - VI
Quercus pubescens Willd. - Accepted: Quercus pubescens Willd. bei The Plant List (2010); Familie: Fagaceae (APG III)Quercus pubescens Willd. - Accepted: Quercus pubescens Willd. bei Zander 2008; Familie: Fagaceae (Zander 2008)Quercus pubescens Willd. - Accepted: Quercus pubescens Willd. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Fagaceae (APG III)Quercus pubescens Willd. - Accepted: Quercus pubescens Willd. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Fagaceae (APG IV)Quercus pubescens Willd. - Accepted: Quercus pubescens Willd. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Fagaceae (APG IV)Quercus pubescens Willd. - Accepted: Quercus pubescens Willd. bei World Flora Online; Familie: Fagaceae (APG IV)
Blütenfarbe
grünlich
Blüten
einhäusig
Schutzstatus, Rote Liste
BNatSchG: nicht besonders geschützt; gefährdet in D (3), Vom Aussterben bedroht in DE (1)
Blütenökologie
windbestäubt
Lebensform
holzig, Baum
Blätter
dunkelgrüne, ledrige Blätter
Laubwechseltypus
sommergrün oder halbimmergrün
Früchte
Eicheln in Fruchtbechern, die von dreieckigen, behaarten Schuppen bedeckt sind
Bodenbedingungen
trockene, warme, nährstoff- und basenreiche, (meist kalkhaltige), mittelgründige, neutrale bis milde, humose Lehm- und Steinböden (Mullböden)
Fruchtökologie
Verbreitung durch Schwerkraft und durch Tiere (bes. Eichelhäher)
Lichtbedingungen
sonnig, Lichtholzart
Lichtbedingungen (Symbole)
○
Wurzeltypus
Tiefwurzler
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Eichenbuschwälder, thermophile Laubmischwälder, Trockenhänge, sonnige Hänge (Weinbaugebiete). Verbreitung in Baden-Württemberg: Schwäbische Alb bei Öschingen, Urach, Neuffen, Echatztal, Hochrhein, Kaiserstuhl, Rand des südlichen Schwarzwaldes.
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
selten aber bestandbildend, wärmezeitliches Relikt. in D gefährdet, nach BArtSchV: nicht besonders geschützt, Vorwarnliste BW
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
mesophytische bis mesophytisch/xerophytische sommergrüne Laubmischwälder der gemäßigten/submediterranen Zone; territoriale Charakterart des Quercetum pub.-petr., überregional Quercetalia pubesc.-Ordnungscharakterart
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Feuchte
Trockenheitszeiger
Einschränkungen bzgl. Temperatur
Wärme- bis Extremwärmezeiger
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Landschaft: Feldgehölz
Verwendung
Holz wird hauptsächlich als Brennholz genutzt, ansonsten als Bauholz und für Möbel; aufgrund hoher Tanningehalte in Blättern und Rinde gelegentlich für medizinische Zwecke genommen
Verwendungshinweis
nur im natürlichen Verbreitungsgebiet
Zielgruppe
Landwirte; Forstwirte, Jäger und Waldbesitzer
Zielgruppe Abkürzung
L, F
Nektar
-
Pollen
gut
Honigtau
Spender
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees
Pflanzenschädlinge
ist in hohem Maß anfällig gegen den Oomyzeten Phytophthora quercina, der zum Eichensterben führt
Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.; Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.; Jäger, E. (Hrsg.) (2011): Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen: Grundband. Band 2. Springer Spektrum Verlag, 20., neu bearb. u. wesentl. erw. Aufl.: 944 S. 978-3-8274-1606-3.; Kew Gardens and Collaborators (2017): Plants of the World Online. see: plantsoftheworldonline.org.; Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog); Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.; The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51; The IUCN Red List of Threatened Species. www.iucnredlist.org;
Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 23.2.2021Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; imported by Helmut Dalitz; Matthias Krause; Robert Gliniars; zuletzt von: Helmut Dalitz am: 1.4.2024In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.