Wissenswertes zu diesem Pflanzenindivuduum


Stachys germanica L. 1753
Lamiaceae (Labiatae) - Lippenblütengewächse (APG IV)
Deutscher Ziest
Akzessionnummer: SYS-3717
Pflanzjahr: 0


Taxonkonzept: The Plant List (2010)
Verbreitung: Europa ohne Skandinavien; Türkei, Kaukasus, Marokko
Größe: 0,6 - 1,2 (m)
Blütezeit: VI - VIII

Stachys germanica L. - Accepted: Stachys germanica L. bei Zander 2008; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (Zander 2008)
Stachys germanica L. - Accepted: Stachys germanica L. bei The Plant List (2010); Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)
Stachys germanica L. - Accepted: Stachys germanica L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)
Stachys germanica L. - Accepted: Stachys germanica L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)
Stachys germanica L. - Accepted: Stachys germanica L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)
Stachys germanica L. - Accepted: Stachys germanica L. bei World Flora Online - APG IV (Angiosperms); Familie: Lamiaceae (Labiatae) (World Flora Online - APG IV (Angiosperms))

Blütenfarbe
pink, rosa oder violett
Schutzstatus, Rote Liste
Vom Aussterben bedroht in DE (1)
Lebensform
krautig, terrestrisch, zweijährig
Blätter
Stängelblätter länglich eiförmig, gekerbt bis gesägt, oberseits weniger stark behaart als unterseits, Blattfläche meist sichtbar;Spreitengrund deutlich vom Stiel abgesetzt, fast herzförmig
Bodenbedingungen
warme, mäßig trockene, meist kalkreiche, mehr oder weniger humose, lockere Lehm- und Lößböden; kalkliebend
Lichtbedingungen
Licht(Halbschatt)pflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
(◐)-○
Natürliches Vorkommen (Habitat)
krautreiche Rasengesellschaften, Weg- und Waldränder, auch im Steinschutt oder an Schuttplätzen
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
selten und unbeständig; Vorwarnliste Baden-Württemberg, nach BArtSchV: nicht besonders geschützt
Kommentar zur Ökologie
insektenbestäubt, Zierpflanze, im Norden (Deutschlands) vermutlich nur verwildert
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
gilt als Onopordion-Verbandscharakterart, auch im Mesobromion, Ver. Onopordion acanthii
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Einschränkungen bzgl. Feuchte
Trockenheitszeiger
Einschränkungen bzgl. Temperatur
Wärmezeiger
Status der Einbürgerung
indigen, Status nach BfN: I = etablierte Indigene und Archäobiota
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Rabatten, Sommerrabatten
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner; Imker; Streuobstwiesenbewirtschafter
Zielgruppe Abkürzung
H, I, S
Blütenbesuch durch polylektische Wildbienen
Garten-Wollbiene (Anthidium manicatum)
Pflanzen nutzbar für Wildbienen
Pflanzenhaare werden von Woll- und Harzbienen (Anthidium spp.) zur Konstruktion der Bruthöhle benutzt.

Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.;

Haider, M. et al. (2005): Wildbienenkataster. See: https://www.wildbienen-kataster.de;

The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;

Westrich, P. et al. (2018): Die Wildbienen Deutschlands.. Ulmer Verlag ISBN 978-8186-0123-2.;







Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 7.3.2020
Aktualisierung des Steckbriefs: Aleta Neugebauer; imported by Helmut Dalitz; Robert Gliniars; zuletzt von: Aleta Neugebauer am: 7.4.2025

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