Verbreitung: ? Britische Inseln; Gartenherkunft; eingebürgert in Europa
Größe: 0,3 - 1 (m)
Blütezeit: VI - X
Kurzbeschreibung: Kulturpflanze, verwildert, steriler Bastard aus der Kreuzung von M. aquatica und M. spicata entstanden
Mentha × piperita L. - Accepted: Mentha × piperita L. bei Zander 2008; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (Zander 2008)Mentha × piperita L. - Accepted: Mentha × piperita L. bei The Plant List (2010); Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)
Blütenfarbe
hell-violett
Blüten
Bestäubung durch Fliegen
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Blätter
deutlich gestielt, länglich-eiförmig, zugespitzt, mit gesägt-gezähntem Rand
Früchte
Kein Fruchtansatz, daher nur vegetative Vermehrung
Bodenbedingungen
weite Amplitude, keine besonderen Ansprüche
Lichtbedingungen
Halblicht- bis Volllichtpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
(○)-○
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Äcker, Wiesen, Schuttplätze
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
häufig kultiviert, gelegentlich verwildert
Kommentar zur Ökologie
Tee- und heilpflanze
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
unterirdische Ausläufer bildend
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen
Chemische Merkmale
Ätherisches Öl mit 30-55 % Menthol als Hauptkomponente, daneben Menthon, Menthylacetat, Menthofuran, Cineol, geringe Mengen Jasmon, Lamiaceae-erbstoffe, Pulegon, Carvon
mit am häufigsten genutzt bei krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich soie der Gallenblase udn Gallenwege. Wirkung durch Gerbstoffe und äth. Öl mit dem Menthol, das im Verdauungstrakt krampflösend und blähungstreibend wirkt, Gallensekretion anregt und die Bronchialsekretion fördert. Auf Haut und Schleimhäuten Kältegefühl, wirkt desinfizierend und setzt die Schmerzempfindung herab – Einreibungen. Zur Inhalation und Mund- und Zahnpflege.
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Felder, Gärten
Verwendungshinweis
Staude für gärtnerische Verwendung
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner
Zielgruppe Abkürzung
H
Nektar
mäßig
Pollen
-
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees
Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.; Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.; Jäger, E. J. et al. (2007): Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Aufl. 31.10.2007: 880.; Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog); Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.; The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 7.3.2020Aktualisierung des Steckbriefs: Gliniars Robert; Robert Gliniars; zuletzt von: Gliniars Robert am: 20.9.2022In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.