Mentha spicata L. - Accepted: Mentha spicata L. bei The Plant List (2010); Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)Mentha spicata L. - Accepted: Mentha spicata L. bei Zander 2008; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (Zander 2008)Mentha spicata L. - Accepted: Mentha spicata L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)Mentha spicata L. - Accepted: Mentha spicata L. bei The Plant List (2010); Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)Mentha spicata L. - Accepted: Mentha spicata L. bei BfN Checklist Flora DE; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)
Blütenfarbe
weiß, blassrosa oder violett
Schutzstatus, Rote Liste
Ungefährdet in DE (*)
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Blätter
Blätter sitzend
Früchte
Fruchtbildend im Gegensatz zu M. x piperita
Bodenbedingungen
mäßig feuchter bis frischer Boden, sonst große Amplitude, keine besonderen Anforderungen
Lichtbedingungen
Lichtpflanze, Halbschattpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
○-◐
Natürliches Vorkommen (Habitat)
in Gärten neben M- x piperita als Tee-, Heil- und Duftpflanze kultiviert, gelegentlich in Schuttunkrautfluren verwildert; vor allem im Süden Ds, im nördlichen Tiefland selten
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
kultiviert und gelegentlich verwildert
Kommentar zur Ökologie
Heil- und Duftpflanze
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Onopordion- und Arction-Ges,
Natürliche Vermehrung (auch vegetativ)
unterirdische Ausläufer bildend
Einschränkungen bzgl. Temperatur
wärmeliebend
Status der Einbürgerung
eingebürgerter Neophyt, Status nach BfN: N = etablierte Neobiota
Chemische Merkmale
Ätherisches Öl mit typischem Krauseminzgeruch, der von dem Hauptbestandteil Carvon und Dihydrocuminylacetat gebildet wird, Limonen und weitere Monterpene, ohne Menthol, Lamiaceae-Gerbstoffe
Chemie und pharmzeutische Nutzung – kurz
Menthae crispae folium – getrocknete Krauseminzblätter, Menthae crispae aetheroleum (DAC), das ätherische Öl mit hohem Carvon-Anteil
Pharmazeutische Nutzung
Gelegntlich in Magen-Darm-Tees genutzt, das ätherische Öl wirkt antimikrobiel. In Mundwässern, Zahnpasta und Kaugummis. Nicht mit Pffefferminzöl vergleichbar, da frei von Menthol
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Verwendungshinweis
Gartenstaude
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner
Zielgruppe Abkürzung
H
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees
Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.; Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.; Jäger, E. J. et al. (2007): Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Aufl. 31.10.2007: 880.; Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.; The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Letzte Aktualisierung:
Taxonomische Aktualisierung: Database method am: 7.3.2020Aktualisierung des Steckbriefs: Gliniars Robert; imported by Helmut Dalitz; Robert Gliniars; zuletzt von: imported by Helmut Dalitz am: 11.8.2023In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.