Mentha longifolia (L.) L. - Accepted: Mentha longifolia (L.) L. bei Zander 2008; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (Zander 2008)Mentha longifolia (L.) L. - Accepted: Mentha longifolia (L.) L. bei The Plant List (2010); Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)Mentha longifolia (L.) L. - Accepted: Mentha longifolia (L.) L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG III)Mentha longifolia (L.) L. - Accepted: Mentha longifolia (L.) L. bei The Plant List (2014), version 1.1; Familie: Lamiaceae (Labiatae) (APG IV)
Blütenfarbe
blass lila
Lebensform
krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
Bodenbedingungen
nasse oder wechselnasse, nährstoff- und basenreiche, meist kalkhaltige, mäßig saure bis milde, mehr oder weniger humose, sandige oder reine Tonböden (Gleyböden)
Lichtbedingungen
Halblichtpflanze
Lichtbedingungen (Symbole)
(○)
Wurzeltypus
Tiefwurzler, Wurzelkriecher
Sukzessiontypus
Wurzelkriechpionier
Natürliches Vorkommen (Habitat)
Pioniergesellschaften, Ufer, Nassweiden, Flutmulden, an Gräben und Wegen; Ebene bis mittlere Gebirgslagen (Kalkgebiete), im Tiefland fehlend
Häufigkeit des Auftretens (in welcher Region?)
ziemlich häufig und gesellig
Kommentar zur Ökologie
Basen-/Kalkzeiger, Stickstoffreichtum zeigend, Vernässungs- und Beweidungszeiger, früher auch Teepflanze
Vegetationstypus und Synökologie (Pflanzengesellschaft)
Charakterart des Mentho-Juncetum inflexi [Agr.(el.)-Rumicion], auch in gestörten Molinietalia-Ges.
Einschränkungen bzgl. Bodenbedingungen
nicht salzertragend
Status der Einbürgerung
indigen
Hildegard von Bingen
"Rossenmyntza"; die Blätter als Tee oder Tinktur; bei inneren Erkrankungen und bei Gelenkserkrankungen
Generelle Empfehlung
Empfohlen für die Bienenweide
Biotoptyp
Kräutergarten, Staudenbeete, Teichränder
Verwendungshinweis
Gartenstaude, Bauerngartenstaude
Zielgruppe
Haus- und Kleingärtner
Zielgruppe Abkürzung
H
Nektar
mäßig
Pollen
-
Wildbienen – Pflanzen nutzbar für
plants are useful for wildbees
Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.; Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.; Frenzel, B. (2006): Heilpflanzen der Äbtissin Hildegrad von Bingen (1098 - 1179 n. Chr. im Botanischen Garten der Universität Hohenheim - ein Beispiel für den langen Gang medizinischer Erfahrungen und Hoffnungen. Hildegard von Bingen - und der Hohenheimer Heilpflanzengarten (Hrsg. Fellmeth, U.); Kew Gardens and Collaborators (2017): Plants of the World Online. see: plantsoftheworldonline.org.; Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.; The International Plant Names Index (2009). Published on the Internet http://www.ipni.org; Courtesy to IPNI, 2009. Exported from IPNI at date: 2009-09-22 20:17:51;
Taxonomische Aktualisierung: Helmut Dalitz am: 23.2.2021Aktualisierung des Steckbriefs: Helmut Dalitz; zuletzt von: Helmut Dalitz am: 23.2.2021In der untenstehenden Liste der Pflanzen in den Gärten sind bei vielen Gehölzen Koordinaten vermerkt. In diesen Fällen zeigen die Punkte in der Karte die Standorte der Pflanzen an. Sind keine Koordinaten vermerkt, zeigt der jeweilige Punkt die Mittelkoordinaten der Parzelle in den Gärten an.